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(Bild: EAFA)

Laut EAFA (European Aluminium Foil Association e.V.) lag die gesamte Alufolienproduktion im ersten Quartal bei 219.000 t (2013: 208.000 t), dies entspricht einem Zuwachs von 5,5 Prozent. Dicke Folien, hauptsächlich für halbstarre Behälter und technische Anwendungen verwendet, legten im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 10 Prozent zu. Die Produktion von dünner Folie, die vor allem für flexible Verpackungen und als Haushaltsfolie genutzt wird, stieg um 3,3 Prozent und setzte damit den Erholungstrend aus dem vergangenen Jahr fort.

Export von Alufolien gestiegen

Innerhalb der EAFA-Region (EU28, Armenien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, Russland, Schweiz, Serbien, Türkei) führte die zwar langsame, aber spürbare allgemein-wirtschaftliche Erholung zu einem Produktionsanstieg auf 193.000 t, so die EAFA. Die Ablieferungen in die außereuropäischen Märkte, in denen die Wirtschaft kräftig angesprungen sei, verbesserten sich auf 26.000 t (2013: 19.000 t). EAFA-Geschäftsführer Stefan Glimm zeigt sich zufrieden: „Dies sind sehr erfreuliche Zahlen nach dem herausfordernden vergangenen Jahr. Der beeindruckende Anstieg bei den Ablieferungen von dicker Folie lässt darauf schließen, dass sich dieses Marktsegment nach einer ausgedehnten Zeit der Unsicherheit stabilisiert. Der Ausblick ist zunehmend optimistisch und jedes quartalsweise Wachstum festigt unser Vertrauen in die Erholung." Einige Märkte seien jedoch weiterhin fragil - die EAFA aber bereit schnell auf Änderungen zu reagieren. (mns)

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Unternehmen

EAFA European Aluminium Foil Association e. V.

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