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(Bild: Kiliandruck)

  Heute gibt es sie zum Beispiel als Labelbook (für Verpackungen), Fun-Label (für Promotions), als Green-Label (für ökologische Papierverpackungen) oder als Recy-Label (für recycelbare Kunststoffverpackungen). Eine jüngere Variation ist das partielle Booklet-Etikett, wie es beispielsweise Spiess-Urania Chemicals für ein rundes Insektizidgebinde nutzt. Das eigentliche Booklet macht nur etwa die Hälfte des Etikettes aus und bildet zugleich das Facing, also die Frontseite, des Produktes. Dort findet der Benutzer auf zehn aufklappbaren Seiten Anwendungsinformationen, Hinweise für den sicheren Umgang und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Auf der Rückseite des 100-Gramm-Rundgebindes ist der einlagige Teil des Booklet-Labels sichtbar, der die Kennzeichnungsvorschriften gemäß den EG-Richtlinien für Gefahrstoffe enthält. Für Spiess-Urania Chemicals hat das von Kiliandruck konzipierte partielle Booklet gleich mehrere Vorteile: Wenn die Richtlinien für Kennzeichnungsvorschriften sich ändern und man dadurch die rückseitigen Gefahrenhinweise anpassen muss, wird die Frontseite nicht zerstört.   Technische Details

  • zehn aufklappbare Seiten
  • rundum aufspendbar
  • geht mit Standard-Etikettierer

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