Die Röchling-Gruppe hat die HPT Hochwertige Pharmatechnik übernommen, um den Bereich Medizintechnik mit der Herstellung von Primärverpackungen auszubauen.

Die Röchling-Gruppe hat die HPT Hochwertige Pharmatechnik übernommen, um den Bereich Medizintechnik mit der Herstellung von Primärverpackungen auszubauen. (Bild: Röchling/HPT)

Die Produktpalette von HPT umfasst Flaschen, Kanister, Dosen, Verschlüsse und Montageteile aus Kunststoffen wie PE-HD, PE-LD und PP für den direkten Kontakt mit flüssigen und festen Medikamenten.Gefertigt werden die Verpackungen im ein- und mehrschichtigen Extrusionsblasen, Spritzblasen, Spritzstreckblasen und im Spritzguss. In nachgelagerten Prozessen, wie der Sterilisation, Oberflächenveredelung und der Montage in Reinräumen der Klasse 7 entstehen Komplettverpackungen für Pharmazie, Diagnostik und Medizintechnik.

Das Managementsystem ist nach ISO 15378 (Anforderungen Fertigung pharmazeutischer Packmittel) zertifiziert sowie nach ISO 13485 (Herstellung Medizinprodukte).

Mit der Übernahme will Röchling den Bereich Kunststoffprodukte für den Medizinbereich weiter ausbauen. Röchling bietet mit dem Medical Grade-Halbzeugprogramm von Röchling Sustaplast und Röchling Engineering Plastics sowie den Spritzgussprodukten der Röchling Oertl Kunststofftechnik und der amerikanischen Tochter Röchling Advent Tool & Mold bereits ein Werkstoff- und Fertigungsprogramm für diesen Bereich an.

Die Geschäftsführung von HPT bleibt in den Händen des Management-Teams unter der Leitung von Karl-Heinz Sladek.  Derzeit arbeiten dort 250 Mitarbeiter. Das Unternehmen erzielte zuletzt einen Umsatz von über 33 Mio. Euro.

(mns)

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