Seit Januar füllt die norddeutsche Molkerei Ammerland erste H-Milch-Produkte in Elopaks Pure-Pak Giebelkartons.

Seit Januar füllt die norddeutsche Molkerei Ammerland erste H-Milch-Produkte in Elopaks Pure-Pak Giebelkartons. (Bild: Elopak)

Die in Mönchengladbach entwickelte und gebaute Füllplattform ermöglicht hocheffizientes Abfüllen von Produkten mit niedrigem und hohem pH-Wert. Bis zu 12.000 Packungen können je nach Produktspezifikation eine Haltbarkeit von bis zu 12 Monaten auf der neuen Elopak-Maschine gefüllt werden. „Die E-PS120A verfügt über ein modulares und äußerst platzsparendes Design, das in Installation, Betrieb und Wartung gegenüber anderen Systemen mehr Effizienz und Flexibilität verspricht.“, so Dirk Endlich, Market Area Director Europe North bei Elopak. Die Maschinen-Aufstellungsfläche liegt Dank der kompakten Bauweise und dem integrierten Verschlussapplikator bei lediglich 25 m2. Die Füllmaschine ermöglicht den schnellen, einfachen Wechsel von unterschiedlichen Designs und bis zu drei Füllgrößen (1.000 ml, 750 ml und 500 ml).

Die Frischmilch-Range der Ammerland Molkerei mit regionalen Eigenmarken wie auch Produkten großer deutscher Handelsketten wird seit vielen Jahren bereits erfolgreich in Elopaks Giebelkarton vertrieben. „Fortschritt hat bei uns schon seit jeher Tradition“, so Dr. Lars Schildwach, Geschäftsleitung Vertrieb und Marketing/Sales Director bei der Ammerland-Molkerei. „Der Entschluss unseres Unternehmens in das Segment UHT einzusteigen ging einher mit dem Anspruch an modernste Fülltechnologie sowie attraktives Packungsdesign.“ Aus Sicht der Molkerei ist keine andere Packungsform als der typische Giebelkarton besser geeignet um die positiven Assoziationen Frische, Vertrautheit und Qualitätsversprechen von Frisch- auf lang haltbare Produkte zu übertragen. Gleichzeitig will sich Ammerland ganz bewusst von den sonst üblichen Brik-Formaten im H-Milch Regal differenzieren.

Ausbau des Exportgeschäfts

Mit dem Investment in die neue Aseptikmaschine erschließt sich dem Unternehmen auch weiteres Potential im Exportgeschaft: Lange Haltbarkeit, attraktive Verpackungslösungen in Kombination mit zuverlässigem Produktschutz ermöglichen weiteren Export, insbesondere in Ländern mit wachsendem Milchkonsum und Fokus auf hochwertige Produkte.

Auf der Abfüllline am Standort Oldenburg wird „Ammerländer“ und die Bünting-Eigenmarke „Küstengold“ produziert. Seit Beginn des Jahres läuft hier auch die neue „Milbona H-Weidemilch“ vom Band und ergänzt das Sortiment der Lidl „Frische Weidemilch“, die im Herbst 2015 gelauncht wurde.

Bei der „Milbona Weidemilch“ ist garantiert, dass die Milch von Kühen stammt, die mindestens an 120 Tagen und davon mindestens 6 Stunden am Tag auf der Weide stehen. „Die Weidemilch wird bei uns getrennt erfasst und bearbeitet“, so Schildwach. „Sie wird mit eigens dafür bereitgestellten Milchwagen abgeholt und darf auch bei uns in der Molkerei keinen Kontakt haben zur konventionell hergestellten Milch. Der Pure-Pak Karton passt bestens zu Produktkonzept und Zielgruppe: Konsumenten, die besonderen Wert legen auf gesunde Ernährung, artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Erzeugung, wünschen auch eine dazu passende conveniente und umweltfreundliche Packung.“

„Wir beobachten, dass Kaufmotive immer vielfältiger werden“ ergänzt Enrico Corallo, Market Unit Manager Germany bei Elopak. „Ob Bio, Regional oder spezielle Produkte für Nahrungsmittelunverträglichkeit: Molkereiprodukte dieser Art führen schon längst kein Nischendasein mehr und verlangen dann eben auch nach differenzierenden und hochwertigeren Verpackungskonzepten.“

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