Der britische Süßwarenhersteller Tunnock’s nutzt TLM-Anlagen für das Verpacken von Schokoladenriegeln.

Der britische Süßwarenhersteller Tunnock’s nutzt TLM-Anlagen für das Verpacken von Schokoladenriegeln. (Bild: Schubert)

Ob ein Produkt sich im Handel durchsetzt, hängt gerade bei schnelldrehenden Konsumgütern (FMCG) in hohem Maß von der Qualität der Verpackung ab, und ob diese zum Produkt passt. Egal, ob gesiegelt, tiefgezogen oder in Flowpacks, die Verpackung muss makellos sein, in Format sowie Gestaltung dem Zeitgeist der Konsumenten und nicht zuletzt auch den Vorgaben des Marketings entsprechen. Parallel zum Innovationsdruck steigt der Kostendruck und somit der Zwang, Produkte und Prozesse effizienter zu gestalten. Diese Ziele lassen sich nur mit hochwertigen Maschinen gewinnbringend unter einen Hut bringen. „Unsere Kunden sind von der Qualität ihrer Produkte überzeugt und stellen mit Recht auch hohe Ansprüche an ihre Verpackungsmaschine. Natürlich spielt der Anschaffungspreis eine besondere Rolle. Doch der Qualitätsanspruch und der nachhaltige Mehrwert stechen billige Lösungen aus“, erläutert Ralf Schubert, Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen. Langjährige Partnerschaften mit erfolgreichen Traditionsunternehmen zeigen, dass Schubert nicht nur von Qualität spricht, sondern diese bereits seit über fünf Jahrzehnten liefert.

Schnelldreher als Herausforderung

Bei FMCG handelt es sich um Waren des täglichen Bedarfs, wie Nahrungsmittel, Körperpflegeprodukte, Reinigungsmittel, die Konsumenten häufig und ohne lange zu überlegen einkaufen. „Die Herausforderung im Fast-Moving-Consumer-Goods-Bereich besteht darin, optimale Roboter und Funktionalitäten bereitzustellen. Dazu gehören Anforderungen, wie der schnelle Formatwechsel, flexible Erweiterbarkeit oder eine integrierte Qualitätskontrolle durch Bildverarbeitungssysteme“, ergänzt Ralf Schubert.

Konsumgüter verändern heute häufig ihr Aussehen oder werden gegen neue Produkte ausgetauscht. Es ist gut möglich, dass die Verpackung, die ein Markenartikler anbietet, kurzfristig ganz anders aussehen soll. Hersteller von schnelldrehenden Produkten benötigen deshalb effiziente Verpackungsanlagen für den mittleren und hohen Leistungsbereich, die schnell umstellbar sind und auch die Anforderungen der Zukunft erfüllen können. Die Antwort, die Schubert auf diese Bedürfnisse gibt, liegt im modularen Anlagenaufbau der TLM-Maschinen und der Möglichkeit, den Leistungsumfang der Maschine individuell zu bestimmen und auf die Bedürfnisse des Kunden zuzuschneiden.

Sollte der Kunde eine höhere Leistung benötigen, lässt sich bei modularen Top-Loading-Maschinen von Schubert einfach eine weitere Teilmaschine hinzufügen.
Sollte der Kunde eine höhere Leistung benötigen, lässt sich bei modularen Top-Loading-Maschinen von Schubert einfach eine weitere Teilmaschine hinzufügen. (Bild: Schubert)


Sieben standardisierte Systemkomponenten werden dabei nach dem Baukastenprinzip zu einer robotergestützten Verpackungsanlage zusammengesetzt. Das ermöglicht die hohe Flexibilität, die für viele Kunden immer wichtiger wird. Ein Beispiel: Benötigt der Kunde mehr Leistung oder sollen weitere Artikel oder Zutaten mitverpackt werden, fügt der Maschinenhersteller einfach eine weitere Teilmaschine in die bestehende Anlage ein. Bei anderen Verpackungslösungen muss der Kunden bei solch einem Fall in eine neue Anlage investieren, bei Schubert-Anlagen sind Erweiterungen jedoch Teil der Anlagenkonzeption und zahlen sich langfristig für die Kunden aus.

Eine nachhaltige Investition

Eine Verpackungsmaschine muss zudem gewährleisten, dass die Qualität jederzeit, also rund um die Uhr, reproduzierbar ist. „Verpackungsmaschinen sollten gerade bei schnelldrehenden Produkten in ihrer Leistung so bemessen sein, dass sie im Dreischichtbetrieb produzieren. Dann haben sie sich in der Regel zügig amortisiert und die Kunden machen schnell Gewinn mit einer neuen Anlage“, so Ralf Schubert. Boyd Tunnock – schottische Ikone, erfolgreicher Süßwarenhersteller und langjähriger Kunde von Schubert, brachte es bei einem Interview mit der Zeitschrift „Packaging News“ auf den Punkt: „You only get what you pay for.“ Es ist kein Geheimnis, dass der Wert einer Anlage im engen Zusammenhang mit dem Preis steht, der dafür zu bezahlen ist. „Mit dem Riegelpacker von Schubert haben wir eine hochwertige TLM-Maschine, die aufgrund ihrer Flexibilität besonders nachhaltig ist. Denn gerade auf eine nachhaltige Investition legen wir besonderen Wert“, sagt Boyd Tunnock.

Reduziert auf das Beste

Es gibt viele Ansatzpunkte, um sich das Potenzial der TLM-Maschinen gewinnbringend zu erschließen. „Wir machen unsere Maschinen einfacher, besser zugänglich und flexibler. Wir reduzieren die Umstellzeiten, bieten eine vollautomatische Umstellung der Anlagen und eliminieren unnötige Schnittstellen zwischen einzelnen Teilprozessen“, erklärt Ralf Schubert. Die Basis dieser Entwicklungen liegt in der Reduktion der Mechanik und in einer immer intelligenteren Steuerung. Da die Software nicht verschleißt und nicht gewartet werden muss, erweist sich diese Technologie nicht nur als flexibel, sondern auch als günstig im Betrieb.

Modulare TLM-Anlagen punkten gerade bei häufig wechselnden Produktformaten, wie bei Kosmetikartikeln des täglichen Bedarfs, durch ihre Flexibilität.
Modulare TLM-Anlagen punkten gerade bei häufig wechselnden Produktformaten, wie bei Kosmetikartikeln des täglichen Bedarfs, durch ihre Flexibilität. (Bild: Schubert)

Diese Erfahrung hat auch der australische Schokoladenhersteller Whittaker bereits vor über drei Jahrzehnten gemacht. Eine besondere Zuneigung hegen Brian und Andrew zu ihrer ersten Schubert-Anlage, einer SSB/SKA aus dem Jahr 1982. Sie läuft bis heute jeden Tag und kartoniert jährlich 13 bis 15 Millionen Tafeln Schokolade. Bei ihrer neusten TLM-Pickerlinie kommt daher zu der hohen Linieneffizienz für Brian und Andrew Whittaker die Gewissheit hinzu, eine Anschaffung für die nächsten Jahrzehnte getätigt zu haben.


„Die Effizienz und Flexibilität unserer Anlagen über den gesamten Lebenszyklus ermöglicht es Produzenten von schnelldrehenden Konsumgütern, auch in Hochlohnländern weiterhin wettbewerbsfähig zu produzieren“, resümiert Ralf Schubert. „Wir sind stolz, dass wir durch unsere Anlagen einen Beitrag dazu leisten können.“

 

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