Dem zweiten SAVE FOOD Meeting am 26. September im Ateneo de Madrid wurde eine ganz besondere Ehre zuteil: Königin Letizia von Spanien besuchte die gemeinsame Veranstaltung der Initiative SAVE FOOD, dem Spanischen Club der Exporteure und Investoren sowie dem spanischen Industrieverband AECOC/GS1. Die Monarchin ist Sonderbotschafterin der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Die hochkarätigen Referenten aus Politik, Industrie, Handel und Nichtregierungsorganisationen beleuchteten in dem ganztägigen Meeting die verschiedenen Facetten des Themenkomplexes rund um Nahrungsmittelverschwendung und 
-verluste.

Dem zweiten SAVE FOOD Meeting am 26. September im Ateneo de Madrid wurde eine ganz besondere Ehre zuteil: Königin Letizia von Spanien besuchte die gemeinsame Veranstaltung der Initiative SAVE FOOD, dem Spanischen Club der Exporteure und Investoren sowie dem spanischen Industrieverband AECOC/GS1. Die Monarchin ist Sonderbotschafterin der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Die hochkarätigen Referenten aus Politik, Industrie, Handel und Nichtregierungsorganisationen beleuchteten in dem ganztägigen Meeting die verschiedenen Facetten des Themenkomplexes rund um Nahrungsmittelverschwendung und
-verluste.

Nach dem überaus erfolgreichen ersten SAVE FOOD Meeting bei Nestlé in Vevey/Schweiz im letzten Jahr folgte nun die zweite Auflage am 26. September in Spanien im Ateneo de Madrid und sorgte erneut für eine sehr positive Resonanz unter den Beteiligten. „Das SAVE FOOD Meeting 2016 war ein voller Erfolg. Der Besuch Ihrer Hoheit, Königin Letizia von Spanien war eine besondere Ehre und verdeutlicht, welche Tragweite das Thema Lebensmittelverluste und -verschwendung hat“, zieht Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Bilanz.

Treffpunkt von mehr als 140 Partnern aus der Industrie und Forschungseinrichtungen

Auch im interpack-freien Jahr 2016 diente das SAVE FOOD Meeting als Treffpunkt der mittlerweile mehr als 140 Partner aus der Industrie sowie mehreren hundert NGOs und Forschungseinrichtungen, die bei der FAO im SAVE FOOD Network registriert sind. Das Meeting begann mit der offiziellen Eröffnung durch Isabel Garcia Tejerina, der spanischen Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Balbino Prieto, President des Spanischen Clubs der Exporteure und Investoren, Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, sowie Marcela Villareal, Director Office for Partnerships, Advocacy and Capacity Development der FAO. In den folgenden Einzelvorträgen erklärte Mireia Barba Projektverantwortliche des sozial orientierten  Unternehmens Espigoladors sowie Jesús González, Direktor des Werkes von PepsiCo in Burgos jeweils ihre Ansätze zur Vermeidung von  Nahrungsmittelverschwendung. Christian Traumann, CEO von Multivac analysiert die Rolle der Verpackung im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Auch der Handel, vertreten durch Artur Molinero Sanchez, Director of HR and External Relations bei Carrefour Spanien und Alejandro Martinez Berriochoa, CSR Direktor bei Eroski, stellten Ihre Ansätze dar. Vincent Giz, Deputy Director für Ernährungspolitik der  entsprechenden Generaldirektion des französischen Ministeriums für Land und Forstwirtschaft erläuterte seinen politischen Standpunkt und analysierte die Auswirkungen des vor Kurzem in Frankreich verabschiedeten Gesetzes, das Supermärkte dazu verpflichtet, Vereinbarungen mit Food Banks oder Tafeln für nicht verkaufte Nahrungsmittel zu treffen.

Kernstück des SAVE FOOD Meetings war eine Diskussionsrunde, die sich der Frage stellte, ob Verbraucher genug über das Thema Lebensmittelverschwendung informiert werden. An der Runde nahmen der Generaldirektor von Industria Alimentaria, Fernando Burgaz, die Direktorin der Abfallbehörde von Katalonien, Pilar Chiva, die Verantwortliche des Verbraucherverbandes Hispacoop, Carmen Redondo, die Verantwortliche für institutionelle Beziehungen im Bereich Konsum in Katalonien, Núria Riba und der Präsident der Lebensmittelbank von Madrid, Francisco García González, teil. Sie diskutierten unter anderem über den Unterschied zwischen Haltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum, die allgemeine Wertschätzung von Lebensmitteln sowie deren verantwortungsvollen Konsum. Königin Letizia beteiligte sich beim anschließenden Q&A.

„Leftover Cuisine Cocktail Lunch“ lockte

In der Mittagspause des Meetings konnten sich die Teilnehmer beim „Leftover Cuisine Cocktail Lunch“ mit  geretteten Nahrungsmitteln stärken. Organisiert wurde der Lunch durch den Einzelhandelsverband Grupo IFA. Im Rahmen des SAVE FOOD Meetings 2016 war auch die interaktive SAVE FOOD Ausstellung zu sehen. Neben der detaillieren Veranschaulichung des Ausmaßes internationaler Lebensmittelverluste und -verschwendung bietet sie eine Übersicht über die verschiedenen Projekte der SAVE FOOD Initiative sowie Informationen über das Engagement einzelner Mitgliedsunternehmen und -verbände.

Im kommenden Jahr findet am 04. Mai, dem ersten Tag der interpack 2017, der dritte internationale SAVE FOOD Kongress auf dem Düsseldorfer Messegelände statt.

Mehr Informationen unter www.save-food.org.

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