Nach der erfolgreichen Einführung des Toners für Neon Gelb im Frühjahr 2016 kommt nun eine weitere Sonderfarbe für die Heidelberg Versafire CV auf den Markt: Neon Pink.

Nach der erfolgreichen Einführung des Toners für Neon Gelb im Frühjahr 2016 kommt nun eine weitere Sonderfarbe für die Heidelberg Versafire CV auf den Markt: Neon Pink. (Bild: Heidelberger Druckmaschinen)

„Die Installation von mehr als 1.500 Versafire Systemen ist eine beachtliche Leistung und zeigt das gelungene Zusammenspiel von Digital- und Offset-Technologie zum Vorteil unserer Kunden“, sagt Heidelberg Vorstand Stephan Plenz, zuständig für den Bereich Digital Technology.

„Die Rückmeldungen von Kunden, die zur Versafire von Mitbewerbern gewechselt haben, sind schlichtweg überwältigend. Die Versafire wird für ihre problemlose Installation, ihren störungsfreien Betrieb, ihre Verfügbarkeit, ihr Preis-Leistungs-Verhältnis und ihre mühelose Workflow-Einbindung in den höchsten Tönen gelobt. Somit versteht es sich von selbst, dass wir die Versafire Digitaldruck-Produktfamilie weiter ausbauen.“

Palette von Sonderfarben für die Versafire CV

Nach der 2016 eingeführten Sonderfarbe Neon Gelb bringt Heidelberg nun eine weitere Sonderfarbe auf den Markt: Neon Pink. Damit sind Besitzer einer Versafire CV nun in der Lage, noch stärker leuchtende Plakate, noch knalligere Party-Einladungen und noch spektakulärer gestaltete Werbeprospekte zu erstellen – auch in kleinsten Auflagen, mit und ohne Personalisierung und zu einem günstigen Preis. Da der Neon-Toner unter UV-Licht zu leuchten beginnt, zieht er viele Blicke auf sich und ist in der Lage, digitale Druckmotive auf außergewöhnliche Weise in Szene zu setzen.

Insgesamt können neben CYMK vier zusätzliche Toner verwendet werden: Weiß mit sehr hoher Opazität, Lack für Spot- oder Vollflächenlackierungen sowie Neon Gelb und Neon Pink. Der Bediener kann das gewünschte Ergebnis schnell und sicher realisieren, indem er auf die Funktionen des neuen Prinect Digital Frontend Version 2018 oder die PDF-Toolbox zurückgreift. An Hardware wird lediglich der Toner und eine zusätzliche Entwicklereinheit benötigt. Abgesehen von den niedrigen Anschaffungskosten des neuen Toners lässt sich die Funktion auch bei allen Heidelberg Linoprint CV und Versafire CV Drucksystemen mit Fünffarben-Konfiguration nachrüsten. Dies belegt einmal mehr die hohe Investitionssicherheit, die Heidelberg bietet. Der Neon Pink Toner wird im Spätherbst 2017 verfügbar sein.

Media Management Tool für die Verarbeitung komplexer Bedruckstoffe

Ein weiteres Merkmal der Versafire Produktfamilie ist die Fähigkeit auf verschiedene Medien zu drucken. Allerdings können die Einstellungen, wie zum Beispiel für wärmebeständige Kunststoffe oder strukturierte Materialien, teilweise recht komplex sein.

Damit jeder Benutzer einer Versafire außergewöhnliche Ergebnisse erzielen kann, bietet Heidelberg ein neues Schulungsprogramm, das auch ein innovatives und exklusives Media Management Tool für das Prinect DFE beinhaltet, mit dem sich im Handumdrehen sämtliche Einstellungen für komplexe Bedruckstoffe einrichten, speichern und abrufen lassen. Mit anderen Worten: sobald der Bediener einen neuen Bedruckstoff eingerichtet hat, können die entsprechenden Einstellungen gespeichert und von jederzeit wieder aufgerufen werden. Doch das ist noch nicht alles. Die Einstellungen können sogar zwischen Versafire Maschinen ausgetauscht werden. Dies setzt Versafire Benutzer in die Lage, die Bandbreite ihrer Bedruckstoffe zu erweitern, kurze Rüstzeiten zu realisieren und ihren Wettbewerbsvorsprung zu wahren.

Nahtlose Workflow-Einbindung serienmäßig

Das Prinect Digital Frontend Version 2018 für die Versafire Produktfamilie – jetzt mit Montage-Editor. Bei der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit wurden zahlreiche Kundenwünsche berücksichtigt.
Das Prinect Digital Frontend Version 2018 für die Versafire Produktfamilie – jetzt mit Montage-Editor. Bei der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit wurden zahlreiche Kundenwünsche berücksichtigt. (Bild: Heidelberger Druckmaschinen)

Das Prinect Digital Frontend wurde eigens für das Versafire Digitaldrucksystem entwickelt und unterstützt den Druckprozess ohne Kompromisse. Das Ergebnis sind kurze Produktionszeiten, schnelle Auftragswechsel und Personalisierungsmöglichkeiten. Die Versafire Produktfamilie kann vollständig in die branchenführende Workflow-Lösung Prinect eingebunden. Zu den Funktionserweiterungen der neuen Version 2018 zählen der neue Montage-Editor, die beschleunigte Vorschaufunktion und die verbesserte Gestaltung der Benutzeroberfläche, bei der zahlreiche Kundenwünsche berücksichtigt wurden.

Nutzung betrieblicher Wachstumschancen unter weitgehendem Ausschluss der Risiken

Ein weiteres Beispiel dafür, wie sich professionelle Funktionen aus der Welt des Offsetdrucks erfolgreich auf den Digitaldruck übertragen lassen ist der Production Manager Digital.

Kunden profitieren von Funktionen wie zum Beispiel der Möglichkeit den Digitaldruck-Workflow in ihren Offset-Workflow zu integrieren, oder ihre offenen (B2C) oder geschlossenen (B2B) Webshops einzubinden. Über das Prinect Portal können sowohl die Einbindung des Kunden, das Hoch- und Herunterladen von Daten, sowie das automatische Abarbeiten von Daten realisiert werden. Außerdem sind automatische Versionsupdates, auch des Prinect Digital Frontend, mit dem Production Manger Digital möglich.

Ohne Zweifel ist Business Intelligence in vieler Hinsicht das A und O eines Betriebs, und genau deshalb stellt Heidelberg die bewährte Software Analyze Point nun als Teil des Production Manager Digital vor. Analyze Point liefert zahlreiche Berichte zu Auftrags- und Produktionsdaten, mit denen man das Tagesgeschäft im Blick behält, und die Kennzahlen liefern auf deren Grundlage auch längerfristige Entscheidungen getroffen werden können. Diese Berichte bieten eine umfassende Übersicht über aktuelle Produktionsaufträge und die langfristigen Produktion.

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