Die Gewinner des Swiss Print Award 2018 stehen fest. Offiziell bekanntgegeben werden sie aber erst am 5. Juni.

Die Gewinner des Swiss Print Award 2018 stehen fest. Offiziell bekanntgegeben werden sie aber erst am 5. Juni. (Bild: DVZ)

Denn etwas Spannung soll bis zur Verleihung der Swiss Print Awards 2018 am Abend des 5. Juni 2018 im Zunfthaus zur Waag in Zürich bleiben. So viel verriet der Veranstalter aber vorab: Insgesamt wurden 52 Arbeiten zum  eingereicht.

24 schafften es nach der Vorjurierung in die Endrunde und damit in die engere Wahl um die Preisträger in den Rubriken Akzidenzen, Publikationen und Verpackungen.

Vorauswahl unumgänglich

Die große Anzahl eingereichter Arbeiten machte eine Vorjurierung unumgänglich, bei der

zwangsläufig einige Arbeiten ausschieden. Dies waren aber laut Jury nicht etwa mangelhafte Drucksachen, sondern sauber produzierte Arbeiten, denen es vielleicht nur an der spritzigen Idee,

an etwas Originalität oder an der Stimmigkeit des Gesamtauftritts über den heute üblichen

Standard hinaus fehlte.

Das sind die Nominierten

Nominiert für einen Award in der jeweiligen Kategorie wurden die Arbeiten folgender Unternehmen, Organisationen beziehungsweise Institutionen:

Antalis (Lupfig),

Baumgartner & Annaheim Gestaltung (Zürich),

Bubu (Mönchaltorf),

Buchbinderei Grollimund (Reinach),

Druckerei Odermatt (Dallenwil),

Druckerei Robert Hürlimann (Zürich),

Fischer Papier (St. Gallen),

Fontana Print (Lugano),

Fratelli Roda (Taverne),

Gerber Druck (Steffisburg),

Heller Druck (Cham),

Kasimir Meyer (Wohlen),

Neidhart + Schön Print (Zürich/Schwerzenbach),

Schelling (Schafisheim),

Schule für Gestaltung Zürich (Zürich),

Studio Schoch (Zürich),

Verband Viscom (Bern),

Wolfau Druck (Weinfelden).

Über den Swiss Print Award

Intention des im Jahr 2004 erstmalig ausgerufenen Awards war es, herauszufinden, ob Schweizer Drucker und Kreative die sprichwörtlichen Schuster mit den schiefen Leisten sind oder ob sie Appetit auf Drucksachen machen. Der Wettbe werb wurde 2013 beim Relaunch in ‹Swiss Print Award› umbenannt, zu dem jeder, der an einer Drucksache beteiligt ist, das entsprechende Druck-Erzeugnis einreichen kann. Der ‹Swiss Print Award› zeichnet Arbeiten aus, die ‹Lust auf Print› machen, die das Gedruckte in seiner Bedeutung im Medien-Mix bestätigen und stärken sowie potenzielle Auftraggeber dazu animieren, Printmedien zu nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, was, welcher Umfang und in welcher Form, Größe oder Technik gedruckt wird. Die Arbeiten müssen jedoch im abgelaufenen Kalenderjahr als Imagewerbung, für Marketing, Verkaufsunterstützung oder als Publikation zum Einsatz gekommen sein.

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