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STI Group gehört sicherlich seit vielen Jahren zu den Vorzeigeunternehmen im Bereich der Herstellung von Verpackungen aus Wellpappe und Karton. Im herrlich gelegenen hessischen Vogelsberg schafft das Familienunternehmen seit Jahrzehnten eben auch ökonomische Werte. Denn nur wer Geld verdient, kann sich Nachhaltigkeit auch leisten. Und die STI Group hat in diesem Bereich schon einiges vorzuweisen. „Heute ist Nachhaltigkeit zu Recht in aller Munde, für uns ist sie jedoch bereits seit Jahrzehnten gelebte Praxis in unserem unternehmerischen Alltag", erklärt Prof. Ohle, CEO der STI Group. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen werde an allen Standorten der STI Group gelebt und sei Bestandteil der Wachstumsstrategie. Das Anfoderungsprofil bei STI ist klar umrissen und geht über gesetzliche Regelungen hinaus: Natürliche Systeme sollen durch verantwortliche Nutzung erhalten werden. „Wir schaffen Werte für unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft. Gleichzeitig wirkt sich der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen durchaus positiv auf unseren wirtschaftlichen Erfolg aus", so Ohle. „Corporate Social Responsibility (CSR) ist für uns keine eindimensionale Ausrichtung auf ein Ziel, zum Beispiel die Reduktion des Energieverbrauchs, wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte einbezieht." Vor allem im Food-Bereich sei es wichtig, dass sich keine unerwünschten Rückstände unzulässiger Stoffe in Verpackungen und Displays finden. Die STI Group schließt dies mit dem durchgängigen Einsatz migrationsunbedenklicher Materialien aus und dokumentiert auch diese getroffenen Maßnahmen im Rahmen des jüngst vorgelegten ersten CSR-Berichts.

Restrukturierung durchgeführt

„Wer Werte hat, kann Werte schaffen", sagt Ohle und arbeitet deshalb auch stetig an der ökonomischen Dimension der Nachhaltigkeit. In den vergangenen Jahren hat vor allem das sogenannte Co-Packing rasant an Fahrt aufgenommen. Inzwischen macht dieser Bereich über 5 % des Umsatzes der STI Group aus. Mit Andreas Borchard haben die Hessen einen strategischen Kopf für diesen Bereich gewinnen können, der ein dezentrales Netz des Full-Service-Partners in Sachen Packaging, POS Solutions sowie Services über Europa spannen soll. „Dieser Markt ist reif", weiß Ohle, dass im Promotional Packaging die Ansprüche der Markenartikler weiter wachsen werden. Das eigentliche Packen ist nur „ein" Prozess, das Davor und Danach seien individuell noch optimierbar, so der STI-CEO.

Bei den Lauterbachern gehen die Lenker des Unternehmens davon aus, dass der Handel sich in nächster Zeit neu ausrichten werde. Claudia Rivinius, Leitung der Kommunikation, verweist dabei auf Aldi Nord. Sogar der Discounter rüste auf und schaffe Erlebniswelten. Professor Ohle glaubt, dass dies auch zum Umdenken beim Verpackungseinkauf führen wird. „Nicht mehr der Kostenaspekt einer Verpackung wird primär im Vordergrund stehen, sondern das Ergebnispotenzial, das in ihr steckt". Der Handel habe festgestellt, dass ihn Kosteneffizienz allein nicht weiterbringe. Die STI Group setzt hier an, bietet mit seinen Lösungen eine Visitenkarte für das Produkt. Ob Markenawareness oder Emotionalität: Das Unternehmen aus Hessen bietet ein flächendeckendes Produktions-, Vertriebs- und Servicenetz rund um die Verpackung. Wenn es um Co-Packing, Customization und Merchandising geht, ist die STI Group längst bei den Custumization-Managern der Markenindustrie als Marktteilnehmer mit Pioniergeist anerkannt. In der Displaykonfektionierung arbeiten die Vogelsberger bereits am nächsten Schritt. Denn Time to market, das bedeutet nämlich Mehrwert für Kunden und Lieferanten.

STI entwickelt sich zum Global-Player
Daten und Fakten
Die über 2.000 Beschäftigten der STI Group erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von annähernd 320 Mio. Euro.
Folgende Produktionsstandorte gehören zur Gruppe:

  • Alsfeld/Hessen: hochproduktives Wellpappenwerk, Produktion flexoveredelter Verpackungen und Displays
  • Bad Homburg/Hessen: Display-Design-Center, Langzeitdisplays, Shop-in-Shop-Systeme
  • Cluj/Rumänien: Produktion von Kartonfaltschachteln
  • Freiensteinau/Hessen: Co-Packing-Center
  • Grebenhain/Hessen: modernstes Displaywerk Europas, Herstellung warentragender Displays aus veredelter Wellpappe sowie Display-Kleinserien
  • Gdynia/Polen: Produktion und Montage von Langzeitdisplays und Shop-in-Shop-Systemen, Assembling und Co-Packing
  • Gillingham/UK: Produktion von Displays, POS-Produkten und Promotional Packaging
  • Greven/Münsterland: Produktion veredelter Kartonfaltschachteln sowie Kleinauflagen im Bereich offsetveredelter Wellpappverpackungen
  • Hong Kong + Shenzhen/China: Design-Center und Sourcing Office für den asiatischen und europäischen Markt
  • Kecskemét / Ungarn: Produktion von Kartonfaltschachteln, offsetveredelten Wellpappverpackungen und Selbstklebeetiketten, Co-Packing
  • Lauterbach/Hessen: Stammwerk, modernste Verpackungsdruckerei, hochproduktive Klebetechnologie, Fertigung von Kartonfaltschachteln und offsetveredelten Wellpappverpackungen
  • Neutraubling (Bayern): Produktion von Verpackungen und Displays aus veredelter Wellpappe, insbesondere großformatige Displaylösungen
  • Rumburk (Tschechien): veredelte Wellpappverpackungen, Displays und Promotion-Produkte speziell für den osteuropäischen Markt
  • Sydney (Australien): Verpackungen und Displays sowie Printmanagement

 

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Unternehmen

STI Group STI - Gustav Stabernack GmbH

Richard-Stabernack-Straße
36341 Lauterbach
Germany