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Der Ursprung von CPS lag in der Entwicklung und dem Bau von Schlauchbeutelmaschinen, mit denen der Firmengründer Theo Aquarius im Jahre 1957 begann. Im Jahr 1988 gründete man die Firma CPS und beschäftigte sich von nun an mit der Entwicklung und Auslegung von Sammelpacksystemen speziell für den Tiefkühlbereich. Im Laufe der Jahre folgte eine Spezialisierung auf Sammelpacksysteme sowie eine Erweiterung der Systeme um Maschinen- und Anlagensysteme zum Verpacken von frischen Produkten in Steigen, Kisten und Containern, bis hin zu komplett automatisierten End-of-Line-Verpackungslinien.

Mit dem Firmenjubiläum feierte das Unternehmen auch die Erweiterung der Produktionshalle und das neue Bürogebäude. Damit wuchs die Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern auf 5.300 Quadratmeter. Das war dringend notwendig, da die Nachfrage nach den Sammelpackern stetig gestiegen ist.

Im Mittelpunkt des Open House stand ein neu entwickelter Sammelpacker, der tiefgekühlte Pommes-frites-Beutel sowohl vertikal als auch horizontal in Kartons packen kann. Normalerweise braucht es für die verschiedenen Arten zu packen jeweils einen eigenen Sammelpacker. Ein amerikanischer Pommes-frites-Hersteller benötigte aber genau diese Anlagenkonfiguration, um die Packvorgaben - vertikal oder horizontal - seiner Kunden erfüllen zu können. Die Anfrage nach dieser speziellen Maschine hat CPS zur vollen Zufriedenheit des Pommes-frites-Herstellers umgesetzt.

Packen nach programmierbaren Mustern
Eine der weiteren Maschinen, die es zu sehen gab, war das Sammelpacksystem CP201. Die Anlage formiert und verpackt Beutel nach programmierbaren Mustern in Kartons. Durch zwei in Geschwindigkeit einstellbare parallele Bänder können die Beutel nach Wunsch um 90 Grad gedreht werden, wonach sie auf ein Beutel-Sammelband gelangen. Auf diesem frequenzgesteuerten Sammelband lässt sich eine im Menü festzulegende Anzahl Beutel mit oder ohne partielle Überlappung gruppieren. Diese gruppierte Beutelreihe wird anschließend in den Sammelpacker geführt, der mit einem patentierten Beutel-Einführsystem und mit pneumatisch betätigten Falltüren eingerichtet ist. Das Beutel-Einführsystem besteht aus zwei vertikalen Bändern, die zum Herabsetzen des Beutelvolumens während der Übergabe zu den Falltüren in der Breite zueinander verstellbar sind. Außer der seitlichen Einstellbarkeit können sich die beiden Bänder auch nach links oder rechts bewegen, sodass die Möglichkeit besteht, mehrere Beutelreihen positioniert in einer Lage in den Karton abzulegen. Das Sammelpacksystem ist zur raschen und problemlosen Einstellung der unterschiedlichen Beutel- und/oder Kartonmasse und Ablegemuster komplett programmgesteuert.

Am vierten Tag des Open House, ein Sonntag, waren die Tore dann für Familien und Freunde der Mitarbeiter und Nachbarn des Unternehmens geöffnet. Mit Bratwurst und Bier wurde das Jubiläum gefeiert und die Maschinen bewundert.

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