Viele Innovationen für Düsseldorf im Gepäck

Die interpack rückt näher

Er legte um real 29 Prozent zu. Dabei stiegen die Bestellungen aus dem Inland um 38 Prozent, aus dem Ausland um 28 Prozent über den Vergleichswert des Vorjahres. Die Bestellungen aus den Euroländern stiegen um 18 Prozent. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember 2013 legte der Bestelleingang im Vorjahresvergleich um zehn Prozent zu. Die Inlandsaufträge lagen um zwölf Prozent, die Auslandsaufträge um zehn Prozent über dem Vorjahresniveau.“ Kurzum: Die Branche boomt. Die deutschen Maschinenbauer gehen bereits mit vollen Auftragsbüchern zur interpack, die vom 8. bis 14. Mai in Düsseldorf ihre Pforten öffnet. „Ruhe vor dem Sturm“ – das war in früheren Jahren die Losung vor der Weltleitmesse am Rhein. Dieses Jahr ist bei den Investitionsentscheidungen jedoch keine Zurückhaltung zu spüren, überraschend hat dabei die inländische Nachfrage nach Verpackungsmaschinen die aus dem Ausland deutlich überflügelt. Und auch nach der interpack ist mit einem Abflauen der Projekte nicht zu rechnen, zumal die Aussteller mit vielen Innovationen im Gepäck das Rheinland ansteuern werden. Die Gerhard Schubert Verpackungsmaschinen GmbH hat diesmal im übertragenen Sinne bei einem ganz besonderen Ausstellungsstück weniger zu schultern. Die Crailsheimer kommen nämlich „schaltschranklos“ nach Düsseldorf, wie Sie, verehrte Leser, ab Seite 18 lesen können. Gerald Schubert, Geschäftsführer Verkauf des Unternehmens, betonte im Gespräch mit uns, dass Verpackungsmaschinen künftig noch flexibler und noch effizienter sein müssten. Deshalb machen die Maschinenbauer aus Hohenlohe ihre Maschinen künftig noch schlanker und sind dann noch weniger anfällig für Störungen. Weitere Innovationen finden Sie in unserer umfangreichen Vorschau zur interpack ab Seite 82.