Die Preisauszeichnungswaage PAW 200 von Leich und Mehl erreicht Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300 mm pro Sekunde.

Die Preisauszeichnungswaage PAW 200 von Leich und Mehl erreicht Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300 mm pro Sekunde. (Bild: Leich und Mehl)

  Die Leich und Mehl GmbH Wäge- und Etikettiertechnik aus Kernen im Remstal ist seit über 25 Jahren Anbieter von Preisauszeichnungswaagen, wie sie im Bereich der Verpackung bei der industriellen Lebensmittelfertigung, von Fleisch über Käse bis zu Obst und Gemüse, eingesetzt werden. Die Preisauszeichnungswaagen arbeiten zuverlässig, mit wenig Verschleiß, verursachen geringe Unterhaltskosten und sind langlebig. Dr. Florian Mehl, Geschäftsführer von Leich und Mehl, führt dies unter anderem auf die Komponentenauswahl der Maschinen zurück: „Wir setzen nur Komponenten ein, die unserem Anspruch gerecht werden. Das gilt vor allem auch für die Sensorik, wie die Gabelsensoren oder Barcodescanner von Leuze Electronic, die zu dem guten Ruf unserer Maschinen beitragen.“ Auch die hauseigene Druckertechnik von Leich und Mehl spielt dabei eine Rolle: „Die Qualität unserer Maschinen zeigt sich in einem exakten und sauberen Druckbild der Etiketten, die richtig platziert an der Ladenkasse sicher gelesen werden können“, so Mehl. Die neuste Generation der Preisauszeichnungswaagen, die PAW 2000, ist auf bis zu 160 Auszeichnungen pro Minute bei einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 300 mm pro Sekunde ausgelegt und zugelassen. Etiketten exakt detektieren Durch kurze Ansprechzeiten und hohe Wiederholgenauigkeiten erkennen die Gabelsensoren GS 61 von Leuze Electronic die Etiketten auf der Trägerfolie auch bei hohen Geschwindigkeiten und sorgen für eine genaue Druckposition. „Je genauer man den Anfang und das Ende der Etiketten erkennen kann, desto exakter stimmt das Druckbild“, erklärt Thomas Steudle, Leiter Service bei Leich und Mehl. In seinen Augen ein Vorteil: Der Gabelsensor GS 61 erkennt mit nur einer Grundeinstellung eine breite Palette an Etiketten mit unterschiedlichen Farben und auf allen Trägerfolien. „Wir stellen den Sensor einmal über Potentiometer ein und es war bisher selten der Fall, dass beim Kunden nachgeregelt werden musste“, ergänzt Steudle. Ein ebenfalls entscheidender Grund für Leich und Mehl, die Gabelsensoren GS 61 einzusetzen, ist deren kompakte Bauform: Sie ist die laut Hersteller weltweit kleinste optische Gabellichtschranke in Industriequalität für die Etikettiertechnik. Mit nur 3 mm Maulweite und einem extrem flachen, im neuen Slimline-Design konstruierten unteren Gabelschenkel, lässt sie sich in sehr engen Einbausituationen integrieren. Bei der schnellen Ausrichtung des Etikettenbandes hilft eine gut sichtbare Markierung.

Dabei schafft sie bis zu 160 Auszeichnungen pro Minute.
Dabei schafft sie bis zu 160 Auszeichnungen pro Minute. (Bild: Leich und Mehl)

Einzigartig kompakt Die kompakte Baugröße war auch entscheidend für den Einsatz der Leuze Electronic Barcodeleser BCL 8. Integriert im Druckergehäuse der Preisauszeichnungswaage PAW 2000 prüft das Gerät unmittelbar nach dem Druck, ob der aufgebrachte Barcode lesbar ist. Die BCL-8-Barcodeleser passen zwischen die eng geführten Folienbahnen der PAW-Drucker. Ihre industrielle Ausführung in Schutzart IP 67 wird durch ein stabiles Metall-/Glasgehäuse und einem M12-Steckverbinder erreicht. Je nach Bedarf können die Scanner aufgrund verschiedener Optiken sowohl mit frontseitigem als auch mit einem seitlichen Strahlaustritt eingesetzt werden. So lassen sich Leseaufgaben in engstem Raum realisieren. Trotz einer kompakten äußeren Bauform haben die BCL-8-Geräte ein sehr großes Lesefeld mit großer Tiefenschärfe. Sie decodieren damit Codes mit einer Modulgröße von 125 bis 500 µm. Die Scanrate beträgt bis zu 600 Scans pro Sekunde. Je nach Anforderung werden die BCL-8-Geräte optional auch außerhalb des Druckers am Auslauf der mit dem neuen Etikett gekennzeichneten Produkte installiert. Dies kann von oben erfolgen und auch von unten, falls Etiketten von unten auf Packungen zu kleben sind. Die Scanner kontrollieren zusätzlich, ob die Etiketten tatsächlich auf die Packungen aufgebracht wurden. „In einigen Fällen gehört dazu weiterhin die Prüfung, ob der vorgedruckte Barcode der richtige ist“, ergänzt Steudle. Scannen unterschiedlichster Produkte Die PAW 2000 muss auch unterschiedliche Produkte im Mix wiegen und auszeichnen. In den hierfür konzipierten Anlagen, mit denen Leich und Mehl im modularen Aufbau die Anforderungen seiner Kunden realisiert, ist zusätzlich an der Zuführ-Förderstrecke ein weiterer Barcodescanner installiert. Dieser übernimmt die Erkennung der ankommenden Produkte über einen im Vorfeld aufgebrachten Barcode, sodass im Drucker das Etikett mit den passenden Angaben erstellt wird. Für diese Aufgabe setzt Leich und Mehl die Barcodeleser der Baureihe BCL 300 ein. Mit Reichweiten bis 700 mm ist diese Geräteversion geeignet, um unterschiedliche Produkte mit entsprechend abweichenden Packungsgrößen, sprich Lesehöhen, zu detektieren. Auch hier ist die vergleichsweise kompakte Bauform von Vorteil: Sie trägt dazu bei, dass eine Platzierung sehr nahe an der Förderstrecke möglich ist. Die Optik ermöglicht große Tiefenschärfe und Öffnungswinkel, mit dem die Produkte auf einer breiten Förderstrecke erfasst werden. Die Geräte sind sehr einfach zu applizieren, da weder der Fokus verstellt noch die Scanrate angepasst werden muss.

Die GS 61 von Leuze Electronic ist die laut Hersteller weltweit kleinste optische Gabellichtschranke in Industriequalität und passt mit ihrem Slimline-Design leicht in die Druckergehäuse der PAW 2000.
Die GS 61 von Leuze Electronic ist die laut Hersteller weltweit kleinste optische Gabellichtschranke in Industriequalität und passt mit ihrem Slimline-Design leicht in die Druckergehäuse der PAW 2000. (Bild: Leuze Electronic)
Die Scanrate der Barcodeleser BCL 8: maximal 600 Scans pro Sekunde.
Die Scanrate der Barcodeleser BCL 8: maximal 600 Scans pro Sekunde. (Bild: Leuze Electronic)

  Prozesssteuerung mit Lichtschranken Zur Standardausstattung der PAW 2000 gehören auch zwei Reflexions-Lichtschranken an der Zuführstrecke unmittelbar vor der Waage. Eine der beiden Lichtschranken detektiert die ankommenden Produkte, um gegebenenfalls durch Reduzierung der Fördergeschwindigkeit einen ausreichenden Abstand der Produkte für die zum Wiegen notwendige Zeit herzustellen. Die zweite Lichtschranke gibt das Signal zum Start des Wäge- und Etikettiervorgangs.   Für Sie entscheidend Technik

  • Die Preisauszeichnungswaage PAW 2000 von Leich und Mehl kommt auf bis zu 160 Auszeichnungen pro Minute bei einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 300 mm pro Sekunde. Sie ist mit zwei Reflexions-Lichtschranken an der Zuführstrecke ausgestattet.
  • Darin eingesetzt werden Sensoren, wie der Gabelsensor GS 61, und Barcodeleser von Leuze Electronic.
  • Der Gabelsensor GS 61 ist kompakt: Es ist die laut Hersteller weltweit kleinste optische Gabellichtschranke in Industriequalität für die Etikettiertechnik. Die Maulweite beträgt 3 mm, der untere Gabelschenkel ist im Slimline-Design konstruiert.
  • Der Barcodeleser BCL 8 von Leuze ist im Druckergehäuse integriert und prüft nach dem Druck, ob der aufgebrachte Barcode lesbar ist. Die Leser sind nach Schutzart 67 mit stabilem Metall-/Glasgehäuse und M12-Steckverbinder ausgestattet. Die Modulgröße beträgt 125 bis 150 µm, die Scanrate bis zu 600 Scans pro Sekunde.

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