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(Bild: Mall+Herlan)

Durch Investitionen in ein Technikum in Pfinztal sei die Unternehmensgruppe in der Lage, die komplette Prozessentwicklung „Container Development“ an einem Standort abzubilden. Hier sollen für Kunden komplexe Dosen- und Flaschenentwicklungen samt Prototypen-Produktion realisiert und damit die “Time-to-Market“ verkürzt werden. Das Technikum soll Materialherstellern, Konvertern und Verpackungsdesignern für die Produkt- und Prozessentwicklung zur Verfügung stehen.

Parallel zum Ausbau der Metallverformung plant Mall + Herlan die Systemkompetenz für die chemische und thermische Verfahrenstechnik sowie für die Fördertechnik in Neuhausen zu konzentrieren. Die bisherige Komponentenmontage, bestehend aus Blech- und Stahlbaufertigung, soll schrittweise in das eigene Produktionswerk nach Asien verlagert werden. Im Werk Seriate, Italien, sollen die Auslegung und Herstellung von Necking-Werkzeugen und die Weiterentwicklung der „High Speed Necker Generation“ sowie der “Light Tester“ zusammengeführt werden. Durch diese Maßnahmen und Strukturanpassungen soll es zu Synergien und Kostenvorteilen an allen Standorten der Unternehmensgruppe kommen. Mall + Herlan ist Anbieter von Lösungen für Prozesstechnologie und kompletten Produktionslinien für die Herstellung von einteiligen Aerosoldosen, Tuben und Flaschen aus Aluminium und Stahl. Diese werden unter anderem in der Kosmetik-, Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie im Bereich Home Care und bei technischen Produkten eingesetzt. Mall + Herlan ist eine hundertprozentige Tochter der Schweizer Unternehmensgruppe Wifag-Polytype.

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(Bild: Mall+Herlan)

(mns)

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