Durch die Errichtung des Blocklagers wird nahezu die gesamte Logistik am Standort gebündelt. „Die Entscheidung, in ein Blocklager und nicht in ein Hochregallager zu investieren, haben wir ganz bewusst getroffen“, erläutert Werksleiter Patrick Ginter. „Ein Blocklager bietet eine höhere Flexibilität bei der Lagerung unterschiedlicher Verpackungs- und Palettengrößen, sowie im Hinblick auf die zukünftige Nutzung.“ Unter anderem ist die Halle so ausgelegt, dass zusätzliche Maschinen aufgebaut werden können.
Ausschlaggebend für die hohe Effizienz des neuen Logistikzentrums sei der Einsatz der RFID-Technologie: Diese ermöglicht laut Klingele eine stellplatzgenaue Lagerverwaltung und in Verbindung mit einer Lagerverwaltungssoftware eine hohe Bestandssicherheit – mit Fehlerquoten bei Inventuren von unter 0,02 Prozent. Auch die Verladung eines falschen Artikels sei nicht mehr möglich. Durch die schnelle Auffindbarkeit von Produkten in Verbindung mit einer guten Prozessorganisation könne Klingele nach Fertigstellung des Logistikzentrums Lkw, unabhängig vom Produktmix, in durchschnittlich weniger als 30 Minuten beladen.