Mitte November feierten IPI und Verpackungsbranche das 10-jährige Bestehen des Instituts. Links: Friedbert Klefenz, Präsident des IPI / Präsident  Bosch Packaging Technology.

Mitte November feierten IPI und Verpackungsbranche das 10-jährige Bestehen des Instituts. Links: Friedbert Klefenz, Präsident des IPI / Präsident Bosch Packaging Technology. (Bild: IPI)

Seit seiner Gründung 2004 besuchen bis zu 400 Verpackungsexperten und Manager jährlich die Angebote des IPI. Die Gründung des Instituts geht auf einen Zusammenschluss verschiedener führender Unternehmen aus der Verpackungs- und Nahrungsmitteindustrie zurück. "Auch die Verpackungsindustrie ist mit Fachkräftemangel konfrontiert", sagte Ingo Büren, Director of Science and Technology des IPI in seinem Referat. "Dem begegnet das IPI mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot." Dieses umfasst den nach Institutsangaben weltweit einzigartigen berufsbegleitenden Studiengang Master of Engineering in Packaging Technology sowie verschiedene Seminare zu verpackungstechnischen Themen.

Darüber hinaus bietet das IPI firmenspezifische Weiterbildungen. Denn auch zehn Jahre nach seiner Gründung ist das IPI noch immer eng mit der Industrie vernetzt. Dies bestätigte Friedbert Klefenz, Präsident von Bosch Packaging Technology und Präsident des IPI. "Die Verpackungsindustrie ist mit laufend steigenden Kundenanforderungen, neuen Technologien und zusätzlichen Regulatorien konfrontiert. Um hier mithalten zu können, ist ständige Weiterbildung und Pflege des Netzwerks unabdingbar", so Klefenz. Auch Bosch Packaging nutze die verschiedenen Weiterbildungsangebote des IPI International Packaging Institute sehr intensiv.

IPI unterstützt Verpackungsindustrie

Ein aktuelles Projekt des IPI ist Inno-Pack.Net, welches die Verpackungsbranche in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und St. Gallen vernetzt. "Es hilft KMU bei der Erkennung von Innovationschancen und unterstützt sie bei der Umsetzung konkreter Projekte", so IPI-Geschäftsführer Stephan Schüle.

(mns)

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