Sänger, Politiker und  Botschafter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) Youssou N‘Dour beim Save-Food-Kongress während der interpack 2014.

Sänger, Politiker und Botschafter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) Youssou N‘Dour beim Save-Food-Kongress während der interpack 2014. (Bild: Messe Düsseldorf)

Das Save Food Meeting 2015 fungiert als Treffpunkt der mittlerweile mehr als 120 Partner aus der Industrie und den weiteren etwa 230 NGOs und Forschungseinrichtungen, die bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) registriert sind. Darüber hinaus richtet sie sich an alle Unternehmen, die an dem Themenkomplex Lebensmittelverschwendung und -verluste interessiert sind.

Die Veranstaltung am Genfer See steht unter dem Motto „Private sector support for food loss and waste reduction projects”. Das Meeting habe zum Ziel, Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Forschung sowie politische Entscheidungsträger und Personen aus der Zivilgesellschaft zum Dialog anzuregen und dadurch entsprechende (Pilot-)projekte auf den Weg zu bringen, so die Messe Düsseldorf.

Referenten des Meetings stellen erfolgreiche Projekte gegen Nahrungsmittelverluste und -verschwendung vor, die unter Beteiligung der Privatwirtschaft bereits entstanden sind. Außerdem werden grundsätzliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit privatwirtschaftlicher Einrichtungen mit dem öffentlichen Sektor beleuchtet. Zu den aktiven Teilnehmern gehören unter anderem Vertreter von Tetra Pak, McCain und dem VDMA.

Save-Food-Projekte für weniger Nahrungsmittelverluste

In einem der Vorträge berichtet Save Food zu dem von ihr initiierten Mangoprojekt in Kenia. Dieses setzt unter Beteiligung mehrerer Save-Food-Mitgliedsunternehmen auf den Einsatz von leistungsfähigen Verarbeitungs- und Verpackungstechnologien, um die Nahrungsmittelverluste bei Mangos zu reduzieren und eine höhere Wertschöpfung im Land zu erreichen. Neben einer effizienteren Bedienung der steigenden Binnennachfrage soll so eine deutlich erhöhte Exportquote erreicht werden.

Im Rahmen des Meetings feiert eine neue Version der Save-Food-Ausstellung Premiere: Neben der Veranschaulichung des Ausmaßes internationaler Lebensmittelverluste und -verschwendung bietet sie eine Übersicht über die verschiedenen Projekte der Save-Food-Mitglieder sowie Informationen über das Engagement einzelner Mitgliedsunternehmen und -verbände. Die modular aufgebaute und für den Transport geeignete Ausstellung wird in 2015 unter anderem auf der Process Expo in Chicago und zur Scanpack in Göteborg zu sehen sein.

Weitere Informationen: www.save-food.de/savefoodmeeting15

(mns)

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