Der 3D-Scanner macht die Bilderkennung des Vision-Systems robuster als je zuvor. Bandverschmutzungen und Krümel werden durch ihre geringere Höhe als solche erkannt.

Der 3D-Scanner macht die Bilderkennung des Vision-Systems robuster als je zuvor. Bandverschmutzungen und Krümel werden durch ihre geringere Höhe als solche erkannt. (Bild: Schubert)

 

Die ausgestellte TLM-Pickerlinie ist durch den Einsatz eines 3D-Scanners in der Lage, die Position der zu verpackenden Produkte auch unter schwierigen Bedingungen zu erkennen und ihre Qualität zu prüfen. Das Verpacken von Lebensmitteln stellt die Bilderkennung vor große Herausforderungen: Verschmutzungen auf dem Produktband oder Beschädigungen an den zu verpackenden Produkten sind für herkömmliche Vision-Systeme nur schwer zu erkennen und können so den Ablauf des Verpackungsprozesses stören, oder Produkte mit Qualitätsdefekten gelangen sogar in die Verpackung.

Auf der Anuga FoodTec zeigt Schubert die neueste 3D-Technologie, mit der solche Schwierigkeiten der Vergangenheit angehören. Es handelt sich um einen 3D-Scanner, aus dessen Daten das Vision-System der Anlage die dreidimensionale Form des Verpackungsguts errechnet, um dann eine Meldung an den Verpackungsroboter weiterzugeben, falls die Produkte Beschädigungen aufweisen. Konkret wird dies auf der Messe am Beispiel der Verpackung von Brotscheiben demonstriert. Brotscheiben, die „Ausbrüche“ in Form von Löchern aufweisen, werden vom 3D-Scanner auf dem Förderband erkannt. Die Maschine läuft ohne Unterbrechung weiter. Die TLM-F4-Roboter picken nur die als gut erkannten Brotscheiben vom Band und legen sie auf Transmodulen in Zweierstapeln ab. Dabei erzielt die auf der Messe gezeigte TLM-Maschine insgesamt 400 Brotscheiben pro Minute.

 

Aussteller für:

  • Teilmaschinen
  • Verpackungsanlagen
  • Verpackungslösungen

 

Anuga FoodTec:
Halle 8.1, Stand D90/E99

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Unternehmen

Gerhard Schubert GmbH

Hofäckerstraße 7
74564 Crailsheim
Germany