Der Faserlaser FL von Rea Jet.

Der Faserlaser FL von Rea Jet. (Bild: Rea Elektronik)

Der Laser wird per Grafikdisplay gesteuert, kann aber auch per PC fernbedient werden. Der Anwender kann zwischen zwei Betriebsarten wechseln: Im gepulsten Modus werden unter anderem Metalle graviert sowie Kunststoffe kontrastreich beschriftet. Das kontinuierliche Verfahren eignet sich hingegen für den Farbabtrag und das thermische Anlassen von Metallen. Es werden keine Lösemittel benötigt, daher werden auch Pharma-, Lebensmittel- und Reinraumanforderungen erfüllt.

Zu den typischen Anwendungsbereichen gehören die Markierung von Verbundfolien wie Schlauchbeutelverpackungen, der Schichtabtrag im Tag-und-Nacht-Design, die Prägung und Farbumschlagsbeschriftung (Anlassen) von Metallen, die Farbbeschriftung unbehandelter und mit Laseradditiven versetzter Kunststoffe sowie die Kennzeichnung mittels Lasertransferfolien.

Der FL realisiert darüber hinaus Direct Part Marking (dpm) von Metallkomponenten. Die hohe Strahlqualität und Energiedichte garantieren laut Rea Elektronik eine sehr gute Lesbarkeit der Gravur.

Der Faserkaser kann nachträglich in bestehende Produktionsanlagen eingegliedert werden. Eine kompakte Bauform sowie ein kleiner Schreibkopf erleichtern die Integration. Das Kennzeichnungsmodul erfüllt außerdem die Vorgaben der Laserschutzklasse 1 für den Einbau in Maschinen. Es ist in den Leistungsstufen 10, 20, 30 und 50 Watt für unterschiedliche Geschwindigkeiten erhältlich. Bei dem FL ist kein Lampen- oder Diodentausch erforderlich. Das verbrauchsmittelfreie Kennzeichnungssystem verfügt über eine Lebensdauer von etwa 100.000 Betriebsstunden.

(mns)

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