Bizerba hat im Geschäftsjahr 2014 die Umsatzgrenze von 500 Millionen Euro geknackt.

Bizerba hat im Geschäftsjahr 2014 die Umsatzgrenze von 500 Millionen Euro geknackt. (Bild: Bizerba)

„Unsere Strategie des nachhaltigen Wachstums geht in Deutschland und insbesondere auch in unseren ausländischen Vertriebsregionen auf", sagt Andreas Wilhelm Kraut, geschäftsführender Gesellschafter und CEO von Bizerba.

Nordamerika lieferte ein Umsatzplus von 8,6 Prozent, Europa (ohne Deutschland) 11,7 Prozent. In Deutschland steigerte Bizerba den Umsatz um 4,4 Prozent. Deutschland bleibt Bizerbas größter Einzelmarkt, gefolgt von den USA.

Insgesamt erhöhte sich der Anteil des Auslandsumsatzes laut Unternehmen auf 67,3 Prozent. Sämtliche Produktsegmente, darunter Ladenwaagen, Schneidemaschinen und Industrielösungen sowie Etiketten und Servicedienstleistungen, verzeichneten gestiegene Umsätze.

Bizerba will neue Märkte erschließen

Für die Zukunft sieht Stefan Junker, kaufmännischer Geschäftsführer und CFO, das Unternehmen gut gerüstet: „Im Rahmen einer strategischen Zukunftsinitiative arbeiten wir intensiv an der Erschließung neuer Märkte sowie an der Definition neuer Geschäftsmodelle.“

Bizerba hat im Jahr 2014 neue Tochtergesellschaften in Südafrika und der Ukraine gegründet und übernahm die Firma Busch Werke in der Schweiz. Seit März 2015 gehört das französische Unternehmen Luceo, ein Anbieter optischer Inspektionslösungen, zu Bizerba.

Weltweit arbeiten rund 3.300 Mitarbeiter für Bizerba. Der Anbieter von Lösungen für Wäge-, Schneide- und Auszeichnungstechnologie wurde 1866 gegründet und ist seit fünf Generationen in Familienbesitz.

(mns)

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