Preis für SteeloCare: (v.l.n.r.) Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung; Michael Kaufmann, Technischer Direktor Lanico; und Rainer Berkefeld, Head of Packaging Development bei Schuler Pressen.

Preis für SteeloCare: (v.l.n.r.) Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung; Michael Kaufmann, Technischer Direktor Lanico; und Rainer Berkefeld, Head of Packaging Development bei Schuler Pressen. (Bild: Wirtschaftsvereinigung Stahl)

SteeloCare belege beispielhaft das hervorragende Zusammenwirken von Inspiration, Werkstoff, Anwendung und Entwicklung, urteilte die Jury. Um den diesjährigen Preis hatten sich insgesamt 578 Projekte beworben, der alle drei Jahre von der Wirtschaftsvereinigung Stahl ausgelobt wird.

Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Schirmherrin des Wettbewerbs, überreichte die Auszeichnung an Michael Kaufmann, Technischer Direktor Lanico, und Rainer Berkefeld, Head of Packaging Development bei Schuler Pressen. Die Preisverleihung fand am 9. Juni in Berlin bei der Veranstaltung "Berliner Stahldialog" statt.

SteeloCare mit Innenverschluss ausgestattet

Aus der Zusammenarbeit von Lanico, ThyssenKrupp Rasselstein und Schuler entstand die erste Weißblech-Aerosoldose im Monobloc-Design.

Eine von Lanico erfundene Technik ermöglicht erstmals einen Innenverschluss der Dose. SteeloCare erreicht die 18-bar-Klassifikation und Berstdrücke über 25 bar. Die Weißblechdose ist außerdem zu 100 Prozent recycelbar.

Michael Kaufmann, Technischer Direktor von Lanico, nennt die Vorteile der Dose: „In Kooperation mit ThyssenKrupp Rasselstein und Schuler ist es uns gelungen, eine Komplettlösung für ein Dosenherstellungssystem zu entwickeln, das es möglich macht, die Abmessungen der Halbteile zu standardisieren. Ein großer Fortschritt gegenüber der klassischen 3-Teil-Aerosoldose, bei der üblicherweise jede Blechwarenfabrik ihre eigenen Abmessungen einsetzt.“

(mns)

Sie möchten gerne weiterlesen?