Während einer großangelegten Kontrollaktion an der ukrainisch-slowakischen Grenze konnten mehr als 1.000 gefälschte EPAL-Europaletten sichergestellt werden.

Während einer großangelegten Kontrollaktion an der ukrainisch-slowakischen Grenze konnten mehr als 1.000 gefälschte EPAL-Europaletten sichergestellt werden. (Bild: Epal)

Innerhalb einer Woche wurden insgesamt sechs Palettenladungen kontrolliert, wobei zwei Ladungen gefälschte EPAL-Europaletten enthielten. Deutlich erkennbar waren die Fälschungen an gefälschten Einbränden auf den Seiten- und Mittelblöcken der Europaletten und an fehlenden Prüfklammern. Darüber hinaus war die mindere Qualität der Paletten auf den ersten Blick erkennbar. Die beschlagnamten gefälschten Paletten werden nach Abschluss der Ermittlungen auf Kosten der illegal handelnden Importeure vernichtet.Die gefälschten EPAL-Europaletten stellen eine Markenschutzrechtsverletzung dar, die von der EPAL, die die Rechte an der Marke „EPAL im Oval“ hält, sowie von der Zollbehörde verfolgt wird.

Geplant sind weitere Aktionen an den Grenzen der Ukraine zu Polen und zu Ungarn. Darüber hinaus arbeitet die European Pallet Association eng mit EPAL-lizenzierten Palettenproduzenten in der Ukraine zusammen. Samson Simonian, EPAL-Repräsentant in Russland, präzisiert die Arbeit der EPAL vor Ort: „Es geht darum, den Palettenmarkt in der Ukraine und in der Region qualitativ im Sinne der EPAL zu stabilisieren und unsere Lizenznehmer zu stärken, indem wir Fälscher und Importeure von gefälschten EPAL-Paletten strafrechtlich verfolgen.“
Die European Pallet Association e.V. (EPAL) wurde 1991 als Dachverband der lizenzierten Hersteller und Reparateure von EPAL/EUR-Paletten und –Gitterboxen gegründet.

(mid)

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