Ende Oktober wird Olaf Kramm, Geschäftsführer der FANUC Deutschland GmbH, Neuhausen, das Unternehmen verlassen.

Ende Oktober wird Olaf Kramm, Geschäftsführer der FANUC Deutschland GmbH, Neuhausen, das Unternehmen verlassen. (Bild: FANUC)

Nach der Umstrukturierung des Vertriebs, dem Bau der neuen FANUC Akademie und der Stabilisierung der Geschäftsprozesse ist FANUC Deutschland für die nächsten Jahres bestens gerüstet. Einen Nachfolger wird Dr. Yoshiharu Inaba, Chairman und CEO der japanischen FANUC Corporation, zu gegebener Zeit ernennen. Auf jeden Fall wird Olaf Kramm dem Unternehmen wenigstens bis Ende des Geschäftsjahres in beratender Funktion zur Verfügung stehen.

Olaf Kramm war 2006 zur damaligen FANUC Robotics gekommen und seit 2008 verantwortlich für den Gesamtvertrieb der Robotersparte in Deutschland. 2011 übernahm Kramm dann die Geschäftsführung und setzte 2013 auch den Merger zur FANUC Deutschland GmbH um, deren Geschäftsführer er von Anfang an war. Die Eröffnung der FANUC Akademie Mitte September als Meilenstein der Firmengeschichte wird noch in seine Amtszeit fallen, ebenso wie die großen Messen Euroblech und K 2016.

Einen Nachfolger wird Dr. Yoshiharu Inaba, Chairman und CEO der japanischen FANUC Corporation, zu gegebener Zeit ernennen.
Einen Nachfolger wird Dr. Yoshiharu Inaba, Chairman und CEO der japanischen FANUC Corporation, zu gegebener Zeit ernennen. (Bild: FANUC)

Mit einem Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro ist die Akademie die größte Einzelinvestition in der Geschichte der deutschen Niederlassung. In Kramms Amtszeit ist es dem Unternehmen gelungen, inzwischen bei allen deutschen Automobilherstellern als Lieferant qualifiziert zu sein. In einzelnen Produktbereichen konnte der Umsatz unter seiner Verantwortung verdoppelt werden. Für seinen Ausstieg aus dem FANUC Management machte Kramm ausschließlich private Gründe geltend: „FANUC ist ein tolles Unternehmen mit außergewöhnlichen Produkten und hochmotivierten Mitarbeitern. So wie FANUC heute aufgestellt ist, können die Kunden des Unternehmens tatsächlich vom Leitgedanken ’Service first‘ profitieren.“ Dr, Yoshiharu Inaba dankt dem scheidenden Manager: „So wie Olaf Kramm das Unternehmen geleitet hat, ist FANUC Deutschland bestens für die Zukunft gerüstet. Zu seinen Verdiensten gehört es, sowohl die Tür zu den großen deutschen AutomobilHerstellern geöffnet als auch in der allgemeinen Industrie drastische Steigerungsraten realisiert zu haben.“

 

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