O-Is Rotglasproduktion befindet sich noch in der Pilotphase, das Unternehmen untersucht jetzt in Europa die Marktpotenziale für Rotglas.

O-Is Rotglasproduktion befindet sich noch in der Pilotphase, das Unternehmen untersucht jetzt in Europa die Marktpotenziale für Rotglas. (Bild: O-I)

Brasilien ist das erste Land, in dem das rote Behälterglas auf den Markt kommt, dort wird es den Konsumenten durch die strategische Partnerschaft mit Ambev angeboten. O-Is Rotglasproduktion befindet sich noch in der Pilotphase, das Unternehmen untersucht jetzt in Europa die Marktpotenziale für Rotglas.

„Wir positionieren uns nicht nur als Lieferanten für Glasbehälter, sondern als Geschäftspartner, der innovationsfähig ist, um einen Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen", sagt Rildo Lima, Präsident O-I Brasilien. „Wir haben mit Ambev an verschiedenen Projekten gearbeitet, eine davon ist ihre erfolgreiche Skol-Beats-Serie. Deshalb sind wir sehr froh, dass unsere erste rote Flasche mit der Kraft dieser Marke verbunden ist."

Die Skol Beats-Linie wurde entwickelt, um eine moderne Identität zu schaffen, die durch die Gestaltung der Flaschen bis zur Produktvermittlung führt. Seit dem ursprünglichen Skol Beats, das in Klarglas angeboten wurde, hat Ambev immer wieder neue Versionen herausgebracht, darunter die Sorten „Extreme“ in schwarzem Glas, „Senses“ in blauem Glas, „Spirit“ in grünem Glas und jetzt „Secret“ in Rot. Jede Sorte bietet unterschiedliche Aromen.

 „Wir glauben, dass das Hinzufügen eines strategischen Mehrwertes für unsere Kunden von wesentlicher Bedeutung ist, vor allem, wenn die Wirtschaft vor der Herausforderung steht, wie wir es derzeit in Brasilien erleben", sagt Rildo Lima. „Unsere Aufgabe kann nicht nur darin bestehen, Kostensenkungen anzubieten, sondern auch neue Lösungen vorzustellen, die neue Vorteile bringen. Sei es in der Funktionalität oder Optik des Produktes. Und Farbe ist nicht nur ein ästhetisches Detail. In Glasbehältern schützt es den Inhalt und intensiviert die Positionierung des Produkts gegenüber dem Verbraucher."

Nach Angaben von O-I hatten Unternehmen, die in den Nahrungsmittel- und Getränkemärkten zwischen 2013 und 2015 in verschiedene Produkte investierten, einen Umsatzzuwachs von bis zu 256 Prozent. Dies verdeutlicht, welche Auswirkungen die Innovation auf Ergebnisse hat.

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