Weber und Schröder gehen gemeinsame Wege. Auf dem Bild Gesellschafter und Geschäftsführer beider Unternehmen: Peter Danwerth (von links), Susanne Dunkel, Tobias Weber, Helmut Schröder, Michael Dunkel.

Weber und Schröder gehen gemeinsame Wege. Auf dem Bild Gesellschafter und Geschäftsführer beider Unternehmen: Peter Danwerth (von links), Susanne Dunkel, Tobias Weber, Helmut Schröder, Michael Dunkel. (Bild: Weber Maschinenbau)

„Kundennähe, Vertrauen und Zuverlässigkeit sind Werte, die meinen Vater nach der Firmengründung stets angetrieben haben. Die ständige Suche nach der nächsten, besseren Lösung und dem neuen, cleveren Detail sind die Ziele, welche er beharrlich verfolgt hat. Als familiengeführtes Unternehmen sind wir uns dieser Tradition bewusst und fühlen uns ihr täglich neu verpflichtet“, sagt Tobias Weber, geschäftsführender Gesellschafter der Weber-Gruppe und ältester Sohn des Firmengründers Günther Weber. „Eben diese Leitlinien sind es, für die auch Schröder Maschinenbau steht“, ergänzt Peter Danwerth, auch weiterhin Geschäftsführer von Schröder, „und gerade mit diesen Grundsätzen konnten wir uns auch mit unseren Verpackungsmaschinen erfolgreich etablieren.“

Das 1966 gegründete Unternehmen startete mit dem Verkauf und Kundendienst für Maschinenhersteller der Lebensmittelindustrie und hat sich anschließend als Marktführer in der Pökeltechnologie weltweit einen Namen gemacht. Seit 2010 hat sich Schröder auch erfolgreich mit eigenen Verpackungsmaschinen am Markt durchsetzen können. Schröder sei der ideale Partner für die Weber-Gruppe, da im Markt die Kompetenz als Komplettanbieter immer stärker gefragt sei – ein in jüngster Zeit häufig geäußerter Wunsch vieler Anwender. „Durch den Zusammenschluss mit Schröder entsprechen wir diesem Wunsch“, erklärt Mathias Dülfer, CEO der Weber-Gruppe. „Mit dem tiefen Know-how in der Prozesstechnologie welches die Schröder-Crew mitbringt, beginnt zukünftig die Qualität der hochwertig verpackten Ware nicht erst beim Slicen, sondern im Beherrschen komplexer Linienfunktionen.“

„Es war mir und der Familie sehr wichtig, dass unser Unternehmen in eine Firma übergeht, welche mit zusätzlichen Impulsen und hoher Kompetenz die Zukunft der Firma und des Namens Schröder weiterentwickeln wird“, erklärt Susanne Dunkel, ehemalige Gesellschafterin und Tochter des Gründers, den Verkauf von 100 Prozent der Firmenanteile.

Schröder beschäftigt aktuell rund 130 Mitarbeiter. Mit dem Eintritt in die Weber-Gruppe bleiben Standort und Marke der Schröder Maschinenbau bestehen, auch die Vertriebsaktivitäten erfolgen weiterhin eigenständig innerhalb der vorhandenen Strukturen.

Zur Weber-Gruppe gehören Weber Maschinenbau (Breidenbach), Textor Maschinenbau (Wolfertschwenden) und Schröder Maschinenbau (Werther).

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