Alle drei Jahre wird die Messe Essen zum wichtigsten Treffpunkt der internationalen Metallverpackungsbranche. Mehr als 240 internationale Aussteller – vom hochspezialisierten Mittelständler bis zum Marktführer – nutzen die METPACK, um ihre Innovationen für die Herstellung, Veredelung, Lackierung und Wiederverwertung von Metallverpackungen vorzustellen. Dabei belegt die achte Ausgabe der Weltleitmesse erstmals mehr als 21.000 Quadratmeter Fläche.
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06-05-2014/Essen/Germany

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Alle drei Jahre wird die Messe Essen zum wichtigsten Treffpunkt der internationalen Metallverpackungsbranche. Mehr als 240 internationale Aussteller – vom hochspezialisierten Mittelständler bis zum Marktführer – nutzen die METPACK, um ihre Innovationen für die Herstellung, Veredelung, Lackierung und Wiederverwertung von Metallverpackungen vorzustellen. Dabei belegt die achte Ausgabe der Weltleitmesse erstmals mehr als 21.000 Quadratmeter Fläche.
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1. Metallverpackungen sind echte Multitasker

Größen und Formen sind nahezu beliebig kombinierbar. Deshalb kann Metall die gesamte Bandbreite an Konsum- und Industriegütern sicher, kosteneffizient und umweltfreundlich verpacken. Zusätzlich bieten Metallverpackungen absoluten Produktschutz: Sie sind licht- und sauerstoffundurchlässig und erhöhen dadurch die Haltbarkeit und den Frischecharakter des Produkts. Aufgrund ihrer hygienischen Eigenschaften kommen Metallverpackungen besonders häufig bei Lebensmitteln, Körperpflegeprodukten sowie in der Pharmaindustrie zum Einsatz. (Quelle: APEAL)

2. Funktionsintegration inklusive

Der Trend geht zu mehr Verbraucherfreundlichkeit durch neue Aufreißsysteme, wiederverschließbare Dosen, mikrowellentaugliche und selbsterhitzende Metallbehälter. Ebenfalls im Fokus der Hersteller stehen die individualisierte Formgebung und Gestaltung sowie eine weitere Verringerung der Wanddicken.

3. Umweltfreundliche Beschichtungen

Metallverpackungen sollen künsftig umweltfreundliche Beschichtungen aus Tomaten erhalten.
Metallverpackungen sollen künsftig umweltfreundliche Beschichtungen aus Tomaten erhalten. (Bild: fotolia / mh-werbedesign_5014538)

Außerdem arbeitet die Industrie stetig daran, Beschichtungen kosteneffizienter und umweltfreundlicher zu machen. Ein Vorstoß in diese Richtung sind Gemüseverpackungen aus Tomatenabfällen: Tomatenhäute, die normalerweise als Abfall entsorgt werden, kommen dabei an den Innen- und Außenwänden von Konservendosen als besonders gesundheitsverträgliche Beschichtungen zum Einsatz. Dazu wird aus den Häuten ein Harz isoliert und zu Lacken weiterverarbeitet. Langfristig soll durch die Nutzung günstiger Rohstoffe die Attraktivität von Metallverpackungen gegenüber Kunststoff-Lösungen erhöht werden. (Quelle: BIOCOPAC Project)

4. Minimalismus bei der Wanddicke

Hauchzartes Blech: Die Dicke von Deckeln und Dosenkörpern wird von der Industrie stetig reduziert – auf inzwischen unter 0,09 mm. Getränkedosenwände aus Weißblech schaffen sogar 0,07 mm. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar bringt es durchschnittlich auf 0,12 mm. (Quelle: thyssenkrupp Rasselstein)

5. Verpackungs-Leichtbau auf metallisch

Die geringere Materialdicke hat positive Folgen für das Gewicht. 1935 brachten die ersten Bierdosen noch 100 g und mehr auf die Waage. Heute wiegt eine Halbliterdose aus Aluminium nur noch 16 g – Tendenz fallend. (Quelle: BCME). Ein einziges Gramm weniger pro Getränkedose spart bei einem europaweiten Absatz von 60 Mrd. Einheiten rund 60.000 t Metall – das entspricht mehr als dem achtfachen Gewicht des Eiffelturms. (Quelle: BCME)

6. Metallverpackungen sind Recyclingstars

Impression der METPACK 2014. Alle drei Jahre wird die Messe Essen zum wichtigsten Treffpunkt der internationalen Metallverpackungsbranche. Mehr als 240 internationale Aussteller – vom hochspezialisierten Mittelständler bis zum Marktführer – nutzen die METPACK, um ihre Innovationen für die Herstellung, Veredelung, Lackierung und Wiederverwertung von Metallverpackungen vorzustellen. Dabei belegt die achte Ausgabe der Weltleitmesse erstmals mehr als 21.000 Quadratmeter Fläche.
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Europaweit wurden im Jahr 2014 über drei Viertel (76 Prozent) aller Stahlverpackungen wiederverwertet. Damit war Stahl bereits das zehnte Mal in Folge das meist recycelte Verpackungsmaterial in Europa. (Quelle: APEAL)

In Deutschland wurden 2014 sogar 93,1 Prozent der Stahlverpackungen recycelt. Die Quote liegt damit zum neunten Mal in Folge bei über 90 Prozent. Für Weißblech betrug die Verwertungsquote sogar 95,9 Prozent. Damit zählt Deutschland zu den Spitzenreitern in Europa. Lediglich Ungarn ist Deutschland mit 94,6 Prozent recycelter Stahlverpackungen noch voraus. (Quelle: GVM)

Recyclingrekorde bei Aluminium: 2014 betrug die Verwertungsquote von Aluminiumverpackungen in Deutschland 91,8 Prozent: Es wurden rund 95.800 Tonnen Aluminium wiederverwertet. Besonders gut schneidet die Aluminiumgetränkedose ab: 2013 wurden in Deutschland 99 Prozent aller Aluminiumgetränkedosen recycelt. Auf diesen Spitzenwert kommt ansonsten europaweit nur Finnland. (Quelle GVM & EAA)

7. Die unendliche Recyclinggeschichte des Aluminiums

Die hohen Verwertungsquoten von Aluminium resultieren aus den vorteilhaften Eigenschaften des Materials: Aluminium ist ein sogenanntes permanentes Material, das ohne Qualitätsverlust unendlich oft recycelt werden kann. Beim Recycling-Vorgang müssen zudem nur rund fünf Prozent der Energie aufgewendet werden, die zur Produktion von Hüttenaluminium notwendig ist. Das ist für die Industrie ein zusätzlicher Anreiz, möglichst effiziente Recyclingsysteme zu entwickeln. Trotz Defiziten in den Anfängen der Nutzung sind heute noch rund drei Viertel des jemals produzierten Aluminiums im Einsatz. Damit zählt Aluminium zu den wirtschaftlich wertvollsten Sekundärrohstoffen. (Quelle: AEROBAL & GDA)

So ganz nebenbei sichert Aluminium Arbeitsplätze: Gesamtwirtschaftlich spielt die Aluminiumindustrie für die deutsche Volkswirtschaft eine wichtige Rolle. Etwa 600 Betriebe sicherten 2015 rund 74.000 Menschen ihr Einkommen. Dabei handelt es sich sowohl um Kleinbetriebe und mittelständische Unternehmen als auch um internationale Konzerne. (Quelle: GDA)

8. Revival der Getränkedose

Studie belegt: Auch ohne Pfandregelung würden fast zwei Drittel die Getränkedose zum Recyceln zurückgeben.
Studie belegt: Auch ohne Pfandregelung würden fast zwei Drittel die Getränkedose zum Recyceln zurückgeben.

Die Getränkedose ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch und bricht einen Absatzrekord: 2015 übersprang die Getränkedose in Deutschland erstmals wieder die Zwei-Milliarden-Hürde – rund 2,08 Mrd. Dosen wurden an den Kunden gebracht. Das entspricht im Vergleich zu 2014 einem Plus von 12 Prozent. Insgesamt wurden in Europa 63 Mrd. Dosen verkauft. (Quelle: BCME)

2015 waren 40 Prozent der 2,08 Mrd. in Deutschland umgesetzten Getränkedosen mit Bier gefüllt. Insbesondere der gute Sommer, in dem bundesweit Hitzerekorde gebrochen wurden, kurbelte den Umsatz an. Neben der guten Kühlfähigkeit des Materials tragen Logistikvorteile wie das geringe Gewicht oder die Stapelbarkeit zum Wachstum bei. (Quelle: BCME)

9. Mehr Aerosoldosen als Menschen

Mehr als eine Dose pro Erdenbürger: 2014 wurden weltweit 7,6 Milliarden Aluminium-Aerosoldosen produziert – ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Statistisch entspricht das mehr als einer Dose pro Kopf. Vor allem in den Märkten von Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Asien war ein überdurchschnittliches Wachstum zu verzeichnen. Mit rund 80 Prozent entfällt eine deutliche Mehrheit der weltweit produzierten Aerosoldosen auf den Bereich der Körperpflegeprodukte. (Quelle: AEROBAL)

Aerosoldosen sind damit ein wichtiger Konjunkturfaktor der Aluminiumindustrie: Allein in Deutschland wurden 2015 rund 44.000 t Aluminium zu Tuben, Dosen und Aerosoldosen weiterverarbeitet. Insgesamt wurden in der Aluminiumweiterverarbeitung im Jahr 2015 in Deutschland 351.500 t hergestellt. (Quelle: GDA)

Quellen:
AEROBAL – International Organisation of Aluminium Aerosol Container
Manufacturers
APEAL – Association of European Producers of Steel for Packaging
BCME – Beverage Can Makers Europe
BIOCOPAC Project
GDA Gesamtverband der Aluminiumindustrie
GVM – Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung thyssenkrupp Rasselstein

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