Automated-Manager Jens Pfeiffer setzt bei der Beutelverpackung auf Industrie 4.0.

Automated-Manager Jens Pfeiffer setzt bei der Beutelverpackung auf Industrie 4.0. (Bild: Bernd Waßmann)

Möglichkeiten erweitertet: Neue Autobag-Reihe 500.
Möglichkeiten erweitertet: Neue Autobag-Reihe 500. (Bild: Automated Packaging)

Die Kombination des Systems mit Druckern, Zählern, Waagen und Förderbändern ermöglicht halb- und vollautomatische Verpackungsabläufe – in links- und rechtshändischer Konfiguration übrigens. Der neu entwickelte Beutelverschluss mit optionaler Siegelnahtglättung soll gleichmäßige und wertige Verschlussnähte sichern. Das Verpackungssystem wurde für Aufgaben im Versandhausbereich, für Kleinserien und Kurzzeitproduktionen entwickelt.

Die neue Modellreihe Autobag 500 ersetzt die bisherigen Topmodelle der Reihe 180. Das neue System soll eine hohe Produktivität von bis zu 100 Beuteln pro Minute von 50 bis 300 mm Breite und 60 bis 600 mm Länge ermöglichen. Automated-Manger Jens Pfeiffer lobt die Industrie 4.0-Gängigkeit des neuen Modells, das in die übergeordneten Steuersysteme industrieller Prozesse integriert werden kann. Zudem öffnet sich Autobag neuen Materialen. Waren bisher die Beutel auf PE-Basis ein Muss, sind künftig auch andere Materialien oder Verbunde denkbar, erläuterte Pfeiffer. Sogar Bio-Beutel, also kompostierbares Kunststoffmaterial, seien im Programm. Allerdings scheitert die Einführung bislang am Kundeninteresse, was sich leicht aus dem drei- bis vierfachen Preis erklären lässt.

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