Zur interpack 2017 präsentiert FKuR eine Vielzahl neu- und weiterentwickelter Biopolymer-Compounds für die Herstellung ressourcenschonender Folien sowie von Hart- und Weichverpackungen.

Zur interpack 2017 präsentiert FKuR eine Vielzahl neu- und weiterentwickelter Biopolymer-Compounds für die Herstellung ressourcenschonender Folien sowie von Hart- und Weichverpackungen. (Bild: FKuR)

Dazu tragen Biopolymer-Compounds mit höherem Anteil an nachwachsenden Rohstoffen ebenso bei, wie Produkte mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, die es ermöglichen, Foliendicken zu verringern. Weitere aktuelle Ergänzungen des Produktprogramms des Unternehmens zeichnen sich durch ihre zertifizierte Kompostierbarkeit im heimischen Komposthaufen aus. Ein spezielles Highlight setzt das Unternehmen durch das neue biobasierte TPE namens Terraprene.

Eine vollständige biologische Abbaubarkeit (gem. EN 13432) ist das Hauptmerkmal der flexiblen Bio-Flex Biopolymer-Compounds von FKuR, die sich durch ihre hohe Festigkeit und Zähigkeit auszeichnen. Zu den Hauptanwendungen von Bio-Flex FX 1120 gehören dünnwandige Beutel, insbesondere Bioabfallbeutel, die gegenüber Stärkecompounds, durch erhöhte Wasserbeständigkeit, einen hohen Rückhalt von Feuchtigkeit ermöglichen. Mit einem Anteil an nachwachsenden Rohstoffen von über 50 Prozent erfüllt dieser Typ die Vorgaben der Deutschen Bioabfallverordnung.
Die neuen Bio-Flex Compounds der Typenreihe F 18xx und FX 18xx eignen sich zur Herstellung dünnwandiger Folien, die im Gartenkompost vollständig abbauen.

Das Vinçotte Zertifikat „OK Compost Home“ bestätigt nicht nur diese Eigenschaft, sondern darüber hinaus erfüllen die meisten Typen auch die Vorgaben des Artikels 75 des französischen Energiewende-Gesetzes (Loi sur la transition énergétique). Diese neuen Compounds bieten ebenfalls eine, für Bio-Flex typische, hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit. Neben Bioabfallbeuteln, sind auch Anwendungen, wie Mehrwegtüten, Hemdchentragetaschen für die Obst- und Gemüsetheke, Mulchfolien und andere Verpackungen, möglich.

Die Gemeinsamkeit aller Bio-Flex-Typen ist die gute Verarbeitbarkeit auf bestehenden konventionellen PE-Ex­trusionsanlagen. Mit neuen Biopolymer-Compounds auf Basis von Celluloseacetat beziehungsweise Polypropylen erweitert das Unternehmen die Möglichkeiten zur Reduzierung fossiler Rohstoffe bei der Herstellung von Formteilen sowie Extrudaten.

Sie möchten gerne weiterlesen?