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H.B. Fuller setzte heute den ersten Spatenstich für ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, das am Unternehmensstandort „An der Roten Bleiche“ in Lüneburg errichtet werden soll. Bei der Zeremonie waren der örtliche Oberbürgermeister, Ulrich Mädge, sowie Vertreter der Unternehmensführung und lokale Mitarbeiter anwesend. Die sehr gute Zusammenarbeit mit den Behörden der Stadt Lüneburg ermöglichte, in vergleichsweise kurzer Zeit, die planerischen Voraussetzungen zu schaffen, um die beträchtliche Investition zum Bau eines hochmodernen Forschungs- und Entwicklungszentrums einzuleiten. Dabei handelt es sich um einen dreiteiligen Komplex, der sich über eine Fläche von 2.300 Quadratmetern erstreckt: Im westlichen Teil werden Büros und Entwicklungslabors eingerichtet, der mittlere Teil beherbergt eine Cafeteria für Mitarbeiter, Konferenzräume sowie die Gebäudetechnik und der östliche Teil soll als Kundenzentrum dienen, in dem Tests, Demonstrationen und Schulungen mithilfe der neuesten Technik durchgeführt werden. Das Gebäude soll erwartungsgemäß im Spätsommer/Herbst 2014 fertiggestellt werden. Steve Kenny, Senior VP für die EIMEA-Region, erklärt: „H.B. Fuller blickt auf eine besondere Erfolgsgeschichte der Innovation in der Klebstoffbranche zurück und diese Investition ist ein weiterer Beleg dafür, dass wir uns konsequent für herausragende Leistungen bei all unseren Aktivitäten einsetzen. Die Schaffung einer Umgebung, in der unsere F&E-Spezialisten und Anwendungsexperten kreative Höchstleistungen erbringen können und die Gewährleistung, dass ihnen alle Werkzeuge und Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die sie für eine optimale Zusammenarbeit mit Kunden und strategischen Partnern benötigen, stehen im Mittelpunkt unserer Mission, uns als bevorzugter Klebstoffpartner unserer Kunden und als weltweiter Marktführer der Klebstoffbranche weiter zu etablieren.“ „Unsere Ressourcen in Deutschland spielen eine entscheidende Rolle für die Wachstumsstrategie von H.B. Fuller“, sagte Jim Owens, President und CEO, H.B. Fuller. „Wir machen uns für ein weltweites Wachstum stark und mit dem Bau dieses technischen Zentrums von Weltklasse stärken wir unseren Standort in Lüneburg und meistern eine weitere Hürde bei der Optimierung unseres europäischen Geschäfts.“ Seit H.B. Fuller vor etwa 40 Jahren die dortige ehemalige Lüneburger Wachsbleiche übernahm, hat sich dieser Standort zu einer der größten Produktionsstandorte von H.B. Fuller und zu einem globalen Kompetenzzentrum für die Produktion von Heissschmelzklebstoffen, und darauf bezogener Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnologie entwickelt. Die Expansionspläne sind Teil eines umfassenderen Projekts zur Geschäftsoptimierung, wodurch die Geschäftsprozesse innerhalb der gesamten EIMEA-Region rationalisiert und modernisiert sowie ein rentables Wachstum erreicht werden soll. Außerdem soll dadurch sichergestellt werden, dass wir unseren Kunden künftig einen noch besseren Service bieten können.

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