Die Trimet Aluminium SE hat ihren Umsatz und das Ergebnis in einem volatilen Marktumfeld bestätigt und Voraussetzungen für langfristiges Wachstum geschaffen. Das Familienunternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2016/2017 (30. Juni) einen Umsatz von rund 1,24 Mrd. Euro.

Die 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzierten rund 625.000 t Primär- und Recyclingaluminium. Mit weiteren Investitionen in Anlagen, Infrastruktur und die Flexibilisierung der Produktion stellte der Werkstoffspezialist die Weichen für weiteres Wachstum und die Bedienung des künftigen Aluminiumbedarfs. Mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 Prozent ist das mittelständische Unternehmen für die Herausforderungen eines dynamischen Marktes gut gerüstet.

Zur Trimet Gruppe gehören neben der Trimet Aluminium SE die Trimet France SAS mit zwei Produktionsstandorten in Frankreich sowie die Trimet Automotive Holding GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an den Standorten Harzgerode und Sömmerda. Die Trimet Gruppe erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr mit insgesamt 3.000 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro.

Die Produktionswerke der Trimet Aluminium SE liefen im Geschäftsjahr 2016/2017 unter Volllast. Die Aluminiumhütten in Essen, Hamburg und Voerde produzierten rund 390.000 t Primäraluminium. Auch die Umschmelzwerke in Gelsenkirchen und Harzgerode füllten ihre Kapazitäten voll aus. Insgesamt wurden 235.000 Tonnen Recyclingaluminium produziert. Rund 210.000 t der Gesamtproduktion wurden in Form von Flüssigmetall, die übrigen 415.000 t als Formate oder Masseln ausgeliefert.

Von den im vergangenen Geschäftsjahr getätigten Investitionen haben alle Standorte profitiert. Neben neuen, hocheffizienten Produktionsanlagen gehören dazu auch modernisierte Läger und Infrastrukturmaßnahmen. Den Investitionen in Höhe von 47 Mio. Euro steht dabei ein leicht über dem Vorjahr liegendes Ergebnis nach Steuern von 34 Millionen Euro gegenüber.

Sozial engagiertes Familienunternehmen

Die Trimet bekennt sich zum Industriestandort Deutschland und übernimmt als Familienunternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört die Ausbildung junger Menschen für eine langfristige Berufsperspektive bei Trimet. 65 Auszubildende haben im vergangenen Geschäftsjahr ihre Lehre in technischen und kaufmännischen Berufen aufgenommen. Darunter sind auch Teilnehmer der Trimet Ausbildungsinitiative für Flüchtlinge: Zusätzlich zu den regulären Ausbildungsstellen haben mittlerweile zwölf junge Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, ihre berufliche Karriere bei Trimet begonnen. Dabei werden sie in einem Patenprogramm von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt und in speziellen Qualifizierungsmaßnahmen und mit Sprachkursen auf die Anforderungen einer regulären Berufsausbildung vorbereitet.

„Industrieproduktion integriert. Mit ihren Arbeitsplätzen schafft die Industrie vielen Menschen eine gesicherte Existenz, eröffnet persönliche Aufstiegschancen und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Als Familienunternehmen will Trimet auch jungen Menschen, die Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat vertrieben haben, eine berufliche Perspektive und damit die Möglichkeit bieten, bei uns ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Iffert.

Firmeninfo: Trimet

Als innovatives, mittelständisches Familienunternehmen entwickelt, produziert, recycelt, gießt und vertreibt die TRIMET Aluminium SE moderne Leichtmetallprodukte aus Aluminium. 1.600 Mitarbeiter sorgen gemeinsam mit den Kunden dafür, dass Autos sparsamer, Flugzeuge leichter, Windräder und Stromanlagen effizienter, Bauwerke moderner und Verpackungen ökologischer werden.

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