Glücklicher Preisträger: Eckhard Bluhm, Gründer und Geschäftsführer der Bluhm Weber Group.

Glücklicher Preisträger: Eckhard Bluhm, Gründer und Geschäftsführer der Bluhm Weber Group. (Bild: Bluhm Weber)

„Seit bald 50 Jahren engagiert sich die Bluhm Weber Group als Komplettanbieterin für Produkt- und Verpackungskennzeichnung nicht nur wirtschaftlich, sondern insbesondere auch gesellschaftlich in vorbildhafter Weise“, so Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, in seiner Laudatio. Anerkennung verdiene Eckhard Bluhm daher in allen fünf Wettbewerbskategorien.

Hinsichtlich der „Gesamtentwicklung des Unternehmens“ konnte Bluhm von 2013 bis 2016 ein Umsatzwachstum von fast 30 Prozent auf über 143 Millionen Euro und eine Erhöhung der Eigenkapitalquote auf rund 75 Prozent verzeichnen.

Bei der „Schaffung beziehungsweise Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“ überzeugte der Unternehmensverbund mit mehr als 500 Mitarbeitern, zehn operativen Gesellschaften und einer Vielzahl weltweit ansässiger Geschäftspartner. Jedes Jahr bildet Bluhm Weber zahlreiche junge Menschen in fünf verschiedenen Ausbildungsberufen aus und bietet ihnen in der Regel anschließend auch eine Anstellung an. Etwa 40 Prozent aller ehemaligen Auszubildenden sind heute noch in unterschiedlichen Positionen in der Unternehmensgruppe tätig. Ihre durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt mehr als 13 Jahre.

In der Kategorie „Modernisierung und Innovation“ lobte die Oskar-Patzelt-Stiftung die zahlreichen Neuentwicklungen des Kennzeichnungsanbieters, darunter 3D-Applikatoren zur flexiblen Etikettierung wechselnder Produkte sowie die Hochleistungsdruckplattform Markoprint X4 Jet plus, an die bis zu drei unterschiedliche Tintendrucktechnologien zur Bedruckung von Primär- und Sekundärverpackungen angeschlossen werden können. Hervorgehoben wurde zudem die Entwicklung von innovativen Verfahren zur Reifenetikettierung sowie zum Codieren auf mit Laser aktivierbaren Substanzen, um wirtschaftliche, individuelle Codierungen bei hohen Taktraten zu ermöglichen.

„Engagement in der Region“ beweist die Bluhm Weber Group seit 1998 mit dem Bluhm-Fonds „Verein zur Unterstützung Notleidender und Bedürftiger e.V.“. Der Fonds unterstützt karitative und soziale Einrichtungen und finanziert verschiedene regionale Aktionen wie Jugendsport, Bürgerbus und Tafel.

Mit einem intelligenten Servicekonzept punktete Bluhm nicht zuletzt in der Rubrik „Service und Kundennähe“. Verschiedene Wartungsverträge umfassen beispielsweise nicht nur regelmäßige Wartungen sondern ebenfalls die Bereitstellung eines kostenlosen Überbrückungssystems im Ernstfall oder besondere Schulungsangebote zu Sonderkonditionen. Unabhängig davon gewährleistet eine kostenfreie 24-h-Hotline jederzeit kurzfristige Hilfe und Beratung. Auch das ausgebaute Servicenetzwerk und umfangreiche Ersatzteillager garantieren höchste Einsatzverfügbarkeit der Systeme.

„Ich bedanke mit ganz herzlich für die Auszeichnung“, so Eckhard Bluhm in seiner Dankesrede: „Eine solche Ehrung spornt zu weiteren unternehmerischen Höchstleistungen an. So freuen wir uns zum Beispiel jetzt schon auf die Erweiterung unserer Unternehmenszentrale mit einem Neubau im nächsten Jahr. Und mit meinen drei Söhnen, die allesamt in verantwortungsvollen Positionen im Unternehmensverbund tätig sind, sind wir auch für die Zukunft bestens gerüstet.“

Nominiert wurde die Bluhm Weber Group vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz. Der Große Preis des Mittelstandes wird seit 1995 verliehen und gilt als bedeutendster deutscher Mittelstandswettbewerb. Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Bluhm Weber Group von der Stiftung gewürdigt: 2011 erhielt der Unternehmensverbund eine Ehrenplakette und wurde in den Jahren 2005 und 2012 als Preisträger beziehungsweise Premier ausgezeichnet.

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