25.528 Studierende wurden 2016 bundesweit im Rahmen des Deutschlandstipendiums gefördert. Inka Paletten engagiert sich bereits seit 2013 als Förderer.

25.528 Studierende wurden 2016 bundesweit im Rahmen des Deutschlandstipendiums gefördert. Inka Paletten engagiert sich bereits seit 2013 als Förderer. (Bild: Inka Paletten)

Bereits seit dem Jahr 2013 sponsert das Unternehmen Studierende der Hochschule München im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Das Stipendium entstand auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und setzt auf die Kooperation von Staat und privaten Sponsoren: Unternehmen wie die Inka Paletten, aber auch Privatleute übernehmen pro Monat einen Betrag von 150 Euro für einen Studenten oder eine Studentin, das Ministerium stockt diesen Betrag um die gleiche Summe auf. Über einen Zeitraum von zwei Semestern werden so 3.600 Euro an Unterstützung an die Studierenden ausgezahlt, die Hälfte davon aus den Mitteln der privaten Förderer.

Wie in den Vorjahren kooperiert die Inka Paletten für das Deutschlandstipendium mit der Hochschule München. Sie ist mit rund 18.000 Studierenden und mehr als 85 Bachelor- und Masterstudiengängen eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Insgesamt 64 Deutschlandstipendien zählt die Hochschule München im Wintersemester 2017/2018. Bei der Auswahl der geförderten Studierenden zählen nicht nur die Leistungen im Studium, sondern auch gesellschaftliches Engagement. Zudem werden besondere individuelle Herausforderungen berücksichtigt. Die Studentin, die nun ab dem Wintersemester mit dem Beitrag der Inka Paletten unterstützt wird, studiert im fünften Semester Betriebswirtschaft. Sie engagiert sich in einer studentischen Initiative und hilft neben dem Studium im elterlichen Betrieb aus. Sie verfügt über einen Migrationshintergrund und ist die erste in ihrer Familie, die eine akademische Ausbildung absolviert.

„Seit 2013 verzichten wir auf Weihnachtsgeschenke und investieren das Geld stattdessen in die Ausbildung talentierter, engagierter junger Menschen“, erklärt Peter Fischer, Geschäftsführer der Inka Paletten. „Damit wollen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und zu besseren Bildungschancen beitragen. Und natürlich profitieren gerade wir mittelständischen Unternehmen langfristig auch von gut ausgebildeten, motivierten Arbeitskräften.“

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