Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen ein Wachstum verzeichnen.

Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen ein Wachstum verzeichnen. (Bild: jeff Metzger – Fotolia)

Für das Gesamtjahr 2017 legte der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen damit um real 5 Prozent zu. Die Auslandsorders stiegen um 7 Prozent (Euro-Partnerländer +3, Nicht-Euroländer +8 Prozent). Die Inlandsbestellung verfehlten das Vorjahresniveau hingegen um 7 Prozent.

Wachstum vor allem im Verpackungsbereich

Wachstumstreiber beim Bestelleingang 2017 war der Verpackungsmaschinenbau (ohne Getränkeverpackungsmaschinen). Die Orders legten um insgesamt 6 Prozent zu, getragen durch eine starke Auslandsnachfrage (+13 Prozent), insbesondere aus den Nicht Euro-Ländern (+16 Prozent). Das Inland blieb für den Verpackungsmaschinenbau erneut schwach (-23 Prozent).

Nicht-Euroländer schwächeln

Im heterogenen Nahrungsmittelmaschinenbau konnten die Anbieter im Dezember zwar erneut ein starkes Nachfrage-Plus von insgesamt 28 Prozent verzeichnen. Trotzdem verfehlte der Auftragseingang im Jahr 2017 das hohe Niveau des Vorjahres um 3 Prozent. Das Inland blieb auch im vergangenen Jahr stark; die Bestellungen legten um 5 Prozent zu. Die Nachfrage aus den Euro-Partnerländer stieg um 4 Prozent. Insgesamt zeigte das Auslandsgeschäft im Vorjahresvergleich dennoch ein Minus von 4 Prozent. Es fehlten die Impulse aus den Nicht-Euroländern.

Der Umsatz im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen stieg in 2017 um real 3,4 Prozent über das Vorjahresniveau, verfehlte damit die Fachverbandsprognose, die von 4 Prozent Umsatzwachstum ausgegangen war.

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