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(Bild: Herma)

Junge „wilde“ Winzer sorgen seit einigen Jahren immer wieder für Furore bei Weinliebhabern und -experten. Während sie sich bei Traubenanbau und Weinerzeugung auf alte Traditionen besinnen, werfen sie bei der Gestaltung ihrer Weinetiketten gerne unnötigen Ballast über Bord: verschnörkelte Schriften und cremefarbene Dessins sind eher verpönt, es regieren gerade Linien, klare Schriften und puristische Gestaltung – möglichst auf weißem oder sogar hochweißen Grund. Speziell für solche Fälle hat das Unternehmen sein Sortiment an Wein-Haftmaterialien um zwei weiße Sorten ergänzt: Felt weiß (Sorte 313) und Felt high white (Sorte 314). In beiden Fällen handelt es sich um nassfestes ungestrichenes und strukturiertes Papier mit einer aufregenden Haptik.

Felt high white verfügt darüber hinaus über eine sehr gute Nassopazität aus: Selbst bei einem längeren Aufenthalt im Sekt- oder Weinkühler bilden sich keine unschönen Nässeflecken: Daraus hergestellte Etiketten behalten ihre klare Optik bis zum letzten Tropfen. Einen speziellen Barrierestrich benötigt das Etikett jedoch nicht – das senkt in den Druckereien die Kosten beim Materialeinkauf. Gleichzeitig eröffnen beide Qualitäten eine hohe Flexibilität bei der Wahl der Druckverfahren. Sowohl im Flexo- und Offsetdruck als auch im Digitaldruck auf HP Indigo-Maschinen ergeben sich sehr gute Ergebnisse – obwohl die Papiere aufgrund ihrer Struktur recht anspruchsvoll sind.

Der speziell für Weinetiketten entwickelte mehrschichtige Haftkleber 62W sorgt in beiden Fällen für sichere Haftung selbst bei Nässe. Das haben umfangreiche Weinkühler-Tests im Haus eigenen Labor bestätigt.

Technische Details

  • reinweiße Etiketten
  • nassfestes, ungestrichenes und strukturiertes Papier
  • Mehrschicht-Haftkleber

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Unternehmen

Herma GmbH

Heinrich-Hermann-Str. 14
70794 Filderstadt
Germany