SIG ist der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) beigetreten – einer globalen, gemeinnützigen Organisation, die Standards setzt und zertifiziert, um verantwortungsvolles Handeln und die Rückverfolgbarkeit in der Aluminium-Lieferkette zu verbessern.

SIG ist der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) beigetreten – einer globalen, gemeinnützigen Organisation, die Standards setzt und zertifiziert, um verantwortungsvolles Handeln und die Rückverfolgbarkeit in der Aluminium-Lieferkette zu verbessern. (Bild: SIG)

ASI bringt Hersteller, Anwender und andere Interessengruppen zusammen, um die verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung und Werterhaltung von Aluminium zu fördern. Als Teil seines Engagements für eine verantwortungsvolle Beschaffung unterstützt SIG die Ziele von ASI, die ökologischen und sozialen Aspekte der Aluminium-Wertschöpfungskette zu verbessern.

Henrik Wagner, Global Sourcing & Procurement Director bei SIG, erklärt: „Das Engagement von SIG für eine verantwortungsvolle Beschaffung ist ein zentraler Bestandteil unseres Way Beyond Good. Das bedeutet, wir wollen mehr für die Gesellschaft und die Umwelt tun, als wir davon in Anspruch nehmen. Materialien von Lieferanten zu beschaffen, die nach strengen ethischen, ökologischen und sozialen Standards zertifiziert sind, ist eine der besten Möglichkeiten, dieses Engagement unter Beweis zu stellen. Durch den Beitritt zur ASI und die ASI-Zertifizierung für verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung und Werterhaltung von Aluminium können wir das ökologische Profil unserer Kartonpackungen weiter verbessern. Damit knüpfen wir an unsere in der Branche richtungsweisenden Ansätze an, Rohstoffe wie den Karton für unsere Verpackungen und auch pflanzenbasierte Polymere ausschließlich aus zertifizierten Quellen zu beziehen.“

Verantwortungsvolles Aluminium

Nun weitet SIG die anhaltenden Bemühungen, die Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit bei der Beschaffung von Rohstoffen für seine Kartonpackungen zu verbessern, auf das Aluminium aus.

Das Unternehmen hat in der Branche bereits Pionierarbeit beim Einsatz von anerkannten Zertifizierungen geleistet, um die Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette voran zu treiben und zu zeigen, dass im Unternehmen Schlüsselmaterialien wie der Karton und pflanzenbasierte Polymere verantwortungsvoll beschafft werden.

Die meisten SIG-Verpackungen enthalten eine hauchdünne Aluminiumfolie als Barriereschicht. Die ASI-Zertifizierung, die im Dezember 2017 ins Leben gerufen wurde, bietet eine solide Möglichkeit, Aluminiumlieferanten nach strengen ethischen, ökologischen und sozialen Standards zu auditieren. SIG arbeitet seit über einem Jahr mit Amcor, einem seiner Aluminiumlieferanten, zusammen, um sich bestens auf die ASI-Zertifizierung vorzubereiten. Hierzu wurde die externe Zertifizierungsgesellschaft DNV GL mit der Durchführung von Pilot-Audits beauftragt.

Teil der ASI-Community

Dr. Fiona Solomon, CEO der Aluminium Stewardship Initiative, kommentiert: „Wir freuen uns, SIG in der ASI-Community willkommen zu heißen. Aluminium ist ein wichtiger Rohstoff im Verpackungssektor, und das ASI-Zertifizierungsprogramm bietet eine Plattform, um die globalen Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit innerhalb der Lieferkette anzuerkennen und gemeinsam zu fördern. Die laufenden Aktivitäten von SIG zur verantwortungsvollen Rohstoffbeschaffung werden nun auf Aluminium, eines der weltweit am häufigsten verwendeten Metalle, ausgeweitet. Wir freuen uns mit Unterstützung von SIG und anderen ASI-Mitgliedern und den bereits angekündigten ersten ASI-Zertifizierungen die Entwicklungen im Verpackungssektor in den kommenden Monaten und Jahren zu beschleunigen.“

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