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(Bild: Guédon)

Der Handlingprozess funktioniert dabei denkbar einfach: Zunächst wird die Greiferspinne mit dem Kugelgelenk auf ein Werkstück, zum Beispiel ein Karosserieteil, aufgelegt. Hierbei können die Kugelgelenke direkt an herkömmlichen EOAT-Komponenten fixiert werden. Da-nach richten sich die Vakuumsauger im noch losen Zustand hin-sichtlich Höhe und Winkel selbständig und variabel aus. Die jeweilige Position wird geblockt, indem der Vacuball mit Unterdruck beaufschlagt wird. Diese Position bleibt so lange fixiert, bis der Unterdruck wieder gelöst wird. Das kann nach Fertigung einer Serie oder für variierende Werkstücken nach jedem Greifen erfolgen.

Die Vorteile: Es entfallen für Karosserieteile mit unterschiedlicher Geometrie zeitaufwändige Rüstzeiten, da durch Lösen der Blockierung des Kugelgelenks jederzeit mit dem Greifer die Ausrichtung auf ein neues Werkstück möglich ist. Zudem werden durch die insgesamt geringere Anzahl der notwendigen Greifer sowohl die Investitions-  als auch die Lagerkosten reduziert. Eine klare Kosteneffizienz im Produktionsprozess.

 

Technische Details

  • ölbeständige Nitrilhülle
  • widerstandsfähiger Überzug aus Polyester
  • max. Tragfähigkeit 8 Kg pro Kugelgelenk

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Unternehmen

guédon pneumatik & automation gmbh & co kg

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