Ab sofort finden kleine Unternehmen auf www.verpackgo.de Unterstützung bei der Vorregistrierung. (Screenshot: Redaktion)

Ab sofort finden kleine Unternehmen auf www.verpackgo.de Unterstützung bei der Vorregistrierung. (Screenshot: Redaktion)

„Das ist ein wichtiger Schritt zum Start des Verpackungsgesetzes in 2019“, erklärt Michael Wiener, CEO des Grünen Punkts. „Hersteller von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen sollten sich jetzt registrieren und umgehend ihrem System die Registrierungsnummer mitteilen.“

Hersteller, die nicht bei der ZSVR registriert sind, können ab 2019 ihre Verpackungen nicht mehr bei einem dualen System beteiligen – für die betroffenen Verpackungen gilt dann automatisch ein Vertriebsverbot. Was viele nicht wissen: Auch kleine Unternehmen wie Online-Händler, Optiker, Imker und andere, die nur wenige Verpackungen in Verkehr bringen, unterliegen bereits jetzt der Verpackungsverordnung und ab 2019 dem Verpackungsgesetz und müssen sich daher bei der ZSVR registrieren.

Einfach und sicher lizenzieren

Gerade für diese kleineren Unternehmen hat der Grüne Punkt unter www.verpackgo.de ein neues Portal zur Verpackungslizenzierung gestartet. „Verpack Go macht das Lizenzieren von Verpackungen beim Grünen Punkt total einfach“, ist Wiener überzeugt. „Gerade kleinen Anbietern nimmt das Portal viel Aufwand ab und lässt ihnen Zeit für das wirklich Wichtige – das Verkaufen.“

Verpack Go bietet Online-Händlern, Optikern, Imkern und Co. einen Lizenzrechner, der nach Eingabe von Gewicht und Materialart der Verpackungen sofort die Kosten berechnet. Mit zwei weiteren Klicks sind die Verpackungen am dualen System des Marktführers Grüner Punkt beteiligt und die Beteiligungspflicht nach dem Verpackungsgesetz  ist erfüllt. Leicht verständliche Informationen zum Gesetz, unter anderem welche Verpackungen am System teilnehmen müssen und wie man ihr Gewicht ermittelt, und zur Registrierung bei der ZSVR runden das neue Angebot ab.

„Einfache und rechtssichere Angebote wie Verpack Go sind wichtig, denn mehrere Hunderttausend kleine Hersteller müssen ihre Verpackungen am dualen System beteiligen und haben es bisher versäumt“, betont Wiener. „Ab 2019, wenn Verpackungsgesetz und Zentrale Stelle hier Transparenz schaffen, geht das nicht mehr – nur wenn man das Risiko eines Vertriebsverbotes eingehen möchte.“

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