Iggesund_Ecovadis.jpg

(Bild: Iggesund)

„Dies ist eine von vielen Bestätigungen, dass Iggesund Paperboard und unsere Muttergesellschaft Holmen Group über ein sehr leistungsfähiges Nachhaltigkeitsprogramm verfügen“, erklärt Johan Granås, der Sustainability Communications Manager im Werk Iggesund. „Im Laufe der Zeit haben sich die Nachhaltigkeitsthemen gewandelt und umfassen nun nicht mehr nur rein ökologische Aspekte, sondern den gesamten Bereich der Nachhaltigkeit.“

Die Kartonfabrik in Iggesund hat ebenso wie das Schwesterwerk in Workington die höchste Bewertung erhalten, den Gold-Status. Damit gehören beide zum besten Prozent aller von Ecovadis bewerteten Unternehmen und zu den besten zwei Prozent im Rating von Unternehmen aus der Papierindustrie.

Führend im Kampf gegen den Klimawandel

Bereits in den letzten zehn Jahren war die Holmen Group laufend in den Listen über die 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt vertreten, die vom UN Global Compact und den Corporate Knights geführt werden. Der Konzern wurde im Rahmen des Carbon Disclosure Project (CDP) auch wiederholt als führend im Kampf gegen den Klimawandel hervorgehoben.

„Es wird immer wichtiger, die eigene Nachhaltigkeitsarbeit dokumentieren zu können, damit die Kunden wissen, wo wir in dieser Hinsicht stehen“, fügt Granås hinzu. „Und hier kommen Ecovadis und ähnliche Systeme ins Spiel. Sie tragen in hohem Maße zur Vereinfachung des Informationsaustausches zwischen Kunden und Lieferanten bei.“

Bei Iggesund Paperboard spielen Nachhaltigkeitsfragen laut eigenen Angaben bereits seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle und werden beispielsweise in allen Diskussionen über potentielle Investitionen berücksichtigt. „Ich könnte sofort Geschäftsabschlüsse nennen, bei denen unsere Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor war, und die Bedeutung dieser Themen wird künftig noch zunehmen“, so Granås.

Nachhaltigkeit als Geschäftsgrundlage

Erstklassige Nachhaltigkeitsarbeit ist eine wichtige Voraussetzung, um Geschäfte mit großen Marken tätigen zu können, die heute oft eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft einnehmen. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden, die Markeninhaber und wir selbst alle Gewinner dieses Trends zu größerer Offenheit sind“, betont Granås. „Und natürlich freut es uns sehr, dass wir bereits heute ganz oben mitspielen.“

Die Nachhaltigkeit von Iggesund hat dabei noch eine weitere Dimension, nämlich wie der Karton des Unternehmens genutzt wird. Die in den Kartonfabriken hergestellten Qualitäten verfügen über eine sehr gute Ökobilanz, und wenn sie anstelle von Kunststoffverpackungen verwendet werden, sind die positiven Auswirkungen auf das Klima noch größer.

„Wenn man einen solchen Materialaustausch in die Gleichung einbezieht, können Unternehmen durch die Verwendung unseres Kartons eine drastische Verkleinerung ihres ökologischen Fußabdrucks erzielen. Diese Auswirkungen wurden bei den Bewertungen durch EcoVadis nicht berücksichtigt, sind aber ebenfalls ein wichtiger Punkt im Kampf gegen den Treibhauseffekt“, führt Johan Granås abschließend aus.

Ecovadis ist eine Plattform zur Beurteilung und Bewertung von Lieferanten globaler Unternehmen und hat bereits mehr als 45.000 Lieferanten in 150 Ländern bewertet. Zu den Unternehmen, die mit Ecovadis arbeiten, gehören Coca Cola, Johnson & Johnson, Nestlé, L’Oréal und Heineken.

StefanKranz_MetsäBoard.jpg
Stefan Kranz, Sales Director Metsä Board Marketing & Sales (Bild: Metsä Board)

Nachhaltigkeit auf dem 2. Packaging Summit

Mehr über das Thema Nachhaltigkeit im Verpackungsbereich erfahren Sie auf dem 2. Packaging Summit, der am 3. und 4. April 2019 in München stattfindet. Hier spricht unter anderem Stefan Kranz, Sales Director Metsä Board Marketing & Sales zum Thema „Verpackungsdesign und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand“.

Das vollständige Programm zu den Themenblöcken Marketing, Digitalisierung, Design und Nachhaltigkeit finden Sie unter www.packagingsummit.de

Sie möchten gerne weiterlesen?