
Vor der offiziellen Gründung der Koenig & Bauer Durst GmbH bedarf es noch einer wettbewerbsrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Kartellämter, welche in den nächsten Wochen erfolgen soll. Die Geschäftstätigkeit soll anschließend bis Ende Mai aufgenommen und ein Geschäftsführer bestellt werden. Das Joint-Venture soll seinen Sitz in Würzburg haben und in enger Kooperation mit dem globalen Netzwerk beider Muttergesellschaften stehen. Das geplante Portfolio umfasst im ersten Schritt die Koenig & Bauer Corrujet 170 und die Durst SPC 130 – inklusive aller Serviceleistungen, das Tintengeschäft sowie die Entwicklung der Varijet 106.
„Der Weg von der Absichtserklärung bis zur offiziellen Unterschrift war kurz, da die Verhandlungen bereits vom Geiste einer echten Zusammenarbeit geprägt waren“, erklärt Christoph Gamper, CEO der Durst Group. „Wir möchten effizient und entschlossen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten – das große Potenzial in der Verpackungsindustrie mit digitalen Produktionslinien zu erschließen.“