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(Bild: Allfo)

Immerhin bei 67 Prozent des Materialmixes verzichtet Allfo auf Erdöl und setzt stattdessen auf Zuckerrohr und Raps. „Damit bieten wir unseren Kunden eine Verpackungslösung, die es ihnen ermöglicht, den verunsicherten Verbraucher abzuholen und gleichzeitig mit einem hochwertigen Vakuumbeutel Lebensmittel zu schützen und Ressourcen zu schonen“, erklärt Hans Bresele, Geschäftsführer von Allfo.

Nachhaltigkeit als Ziel

Schon geraume Zeit spürt das das Unternehmen steigenden Handlungsbedarf und hat bereits früh mit der Erprobung von alternativen Materialien experimentiert. Nachhaltigkeit sei schließlich nicht mehr nur ein Schlagwort der Marketingabteilungen, sondern Zielsetzung auch des unternehmenseigenen Labors und Anwendungstechnikums. In diesem werden die neuen Materialien sowie die neue Beutelgeneration und ihre Barriereeigenschaften getestet.

Barriereeigenschaften bleiben erhalten

„Wir haben in zahlreichen Versuchsreihen festgestellt, dass die Folien, bei denen mit nachwachsenden Rohstoffen konventionelle Polymere wie Polyethylen erzeugt werden, sich hinsichtlich der technischen Funktionalität von den herkömmlichen nur gering unterschieden“, freut sich Geschäftsführer Bresele. Denn ökologisch gesehen haben die neuen Folien, die in dem Schwesterunternehmen Allvac hergestellt werden und die Basis der Vakuumbeutel sind, vergleichsweise große Vorteile hinsichtlich der Emission von Treibhausgasen und dem Verbrauch fossiler Ressourcen. Auf der Iffa will das Unternehmen nicht nur der neue Folientyp, sondern eben auch der neue Siegelrandbeutel vorgestellt, der in verschiedenen Größen erhältlich sind.

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