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(Bild: Baumer)

Immer kürzere Produktlebenszyklen, breitere Produktportfolios, steigende Ansprüche der Anwender an Individualisierung – vor diesen Herausforderungen stehen heute fertigende Unternehmen. Wer im internationalen Wettbewerb mithalten möchte, muss seine Effizienz steigern. Besonders in Hochlohnländern ist das nahezu der einzige Weg, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Und der optimale Weg zu mehr Effizienz ist die Standardisierung.

Aber geht das denn immer? Jede Industrie, jede Maschine, jede Anwendung braucht schließlich die jeweils passende technische Lösung. Ein gutes Beispiel dafür sind Sensoren, deren Eigenschaften stets exakt auf das spezifische Anwendungsziel hin ausgerichtet sein müssen. Lassen sich da spezialisierte Einzellösungen überhaupt vermeiden?

Keine Frage, standardisierte Komponenten bieten handfeste Vorteile: Sie ermöglichen eine schnellere Produktentwicklung durch die effiziente Wiederverwendung von Bestehendem. Die Vertrautheit mit der Komponente erleichtert es, Qualität zu gewährleisten und verringert die Fehleranfälligkeit. Und sie senken die Betriebskosten, weil die Komponentenlagerung vereinfacht wird und Ersatzkomponenten schneller verfügbar sind.

Aber wie lässt sich der Wunsch nach einer flexibleren Fertigung mit dem einer Standardisierung, in diesem Fall von Sensoren, zusammenbringen? Eine Vielzahl potenzieller Anwendungen erfordert, dass Sensorenhersteller entsprechend umfangreiche Varianten anbieten, die zusammen ein komplettes und optimal abgestimmtes Portfolio ergeben. Das ermöglicht dem Kunden, aus einem etablierten, umfassenden Sortiment einfach die jeweils passende und optimale Lösung auszuwählen.

Sie als Anwender müssen sich dabei die folgenden Fragen stellen:

Welches Sensorprinzip und welche Sensortechnologie sind optimal für Ihre jeweilige Anwendung?

Wie hoch sind Ihre Leistungsanforderungen, zum Beispiel in Hinsicht auf die Genauigkeit oder Geschwindigkeit der Messung?

Welche Gehäusegröße, Bauform und Montageweise benötigen Sie?

Welche Kommunikationsschnittstellen benutzen Sie?

Bevorzugen Sie einen flexibel einstellbaren oder einen fixen Sensor?

Idealerweise bietet der Sensorenanbieter für jede Antwort auf diese Fragen einen passenden Sensor. Mit einem Standardsortiment, das breit genug angelegt ist, kann der Anwender dann die optimale Lösung wählen, ohne dass eine solche erst entwickelt werden muss. Eine Sonderlösung muss so nur noch in solchen Situationen erarbeitet werden, in denen eine Anwendung tatsächlich zu speziell ist, um von dem Portfolio abgedeckt zu sein. Der Vorteil ist aber selbst bei einer solchen individuellen Entwicklung, dass diese von den etablierten Standards abgleitet werden und so indirekt von ihnen profitieren kann.

Aber reicht „Standard“ für meine Anforderungen überhaupt aus? Für Baumer gilt: Standard darf nicht „Durchschnitt“ bedeuten. Die Sensoren legen daher durch die Bank die Messlatte in ihrer Klasse höher – sie sind jeweils stets die Standardlösung, die einen neuen Standard setzt. So erhalten Anwender mit den standardisierten Sensoren mehr als das Übliche:

• Mehr Präzision durch umfassende und tiefgreifende Kompetenz in der Sensorphysik, durch die intelligente Verarbeitung von Sensorsignalen und die hohe Konstruktionsqualität

• Mehr Zuverlässigkeit durch das Ausschalten von Störeinflüssen

• Mehr Langlebigkeit durch einen langfristig hohen Widerstand gegen Temperaturschwankungen, mechanische Belastung und aggressive Atmosphäreneinflüsse

• Mehr intelligente Funktionen durch eine intelligente digitale Informationsverarbeitung für die Auswertung und Verbesserung von Sensorsignalen, komfortable und einfache Bedienungs- und Einstellungsoptionen sowie den Einsatz bidirektionaler Schnittstellen

• Mehr Benutzerfreundlichkeit durch eine einfache Integration, Installation, Konfiguration und Wartung

• Mehr Leistung auf engstem Raum durch die Fähigkeit, leistungsfähige Sensorentechnologie in äußerst kompakten Maßen unterzubringen

 

Technische Details

  • intelligente Verarbeitung von Sensorsignalen
  • hohe Konstruktionsqualität
  • einfache Integration

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