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(Bild: Kurz)

Das Steinemann-Angebot an Veredelungsmaschinen soll komplett fortgeführt und um arrondierende Leistungen ergänzt werden. Das derzeitige Angebot umfasst das vollflächige Lackiersystem Colibri mit Walzenwerk für UV-Lack sowie das digitale Inkjet-Lackiersystem dmax für Spot- und Relieflackierung, erweiterbar um das Modul dfoil zur digitalen Metallisierung.

Kurz engagiert sich seit Anfang des Jahrzehnts für die Entwicklung der digitalen Veredelung. Das Unternehmen hat bereits zwei Maschinenkonzepte für digitale Metalleffekte im Angebot, die DM-Jetliner-Reihe für in den Druckprozess integrierte Veredelung und den DM-Luxliner für unabhängige Offline-Metallisierung vor oder nach dem Farbdruck. Mit den Steinemann-Lösungen erweitert das Unternehmen sein Portfolio um Offline-Systeme, die Bögen im B1- und B2-Format schnell und effizient veredeln. Die dmax-Maschine mit dfoil-Modul ermöglicht darüber hinaus die Lackierung und Metallisierung der Bögen in einem Durchgang.

Ljubisa Drinic, Leiter der Business Area Application bei Kurz, erklärt: „Kurz ist Pionier digitaler Veredelungen. Lange bevor es Lösungen anderer Hersteller gab, haben wir erste Maschinen entwickelt und auf den Markt gebracht. Mit der Eingliederung von Steinemann werden wir diese Pionierleistung fortsetzen. Steinemann-Maschinen liefern eine einzigartige Produktqualität und einen hohen Industriestandard digitaler Veredelungen, den wir als marktführend bewerten. Die neue Kurz-Tochter wird die Schweizer Ingenieursleistungen mit unserem umfassenden Know-how in der Beschichtungstechnologie verbinden.“

Mit seinem verstärkten Engagement im Bereich digitaler Veredelungsmaschinen möchte Kurz dem Druckmarkt neue Impulse geben. „Veredelung ist eine starke Antwort auf sinkende Druckaufträge. Wir ziehen mit allen Herstellern von Veredelungssystemen an einem Strang, um den Stellenwert des Gedruckten hervorzuheben“, erläutert Stéphane Royère, Leiter der Business Area Industrial bei Kurz. „Auch mit erweitertem Angebot steht Kurz nicht in Konkurrenz. Wir ergänzen die Bandbreite an Veredelungslösungen und arbeiten gemeinsam daran, den Mehrwert von Drucksachen sicht- und fühlbar zu machen“, so Royère.

Über die Leonhard Kurz Stiftung

Die Kurz-Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen der Dünnschichttechnologie. Kurz entwickelt und produziert auf Trägerfolien applizierte Dekorations- und Funktionsschichten für verschiedenste Branchen - von der Verpackungs- und Druckindustrie über den Automobilsektor bis zum Elektronik-, Karten- und Textilbereich. Kurz bietet eine umfassende Produktpalette zur Oberflächenveredelung, Dekoration, Kennzeichnung und Fälschungssicherheit, abgerundet durch ein umfangreiches Programm an Prägemaschinen und Prägewerkzeugen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen kontinuierlich in neue Technologien und entwickelt innovative Lösungen für die Integration von Funktionen in Oberflächen. Die Kurz-Gruppe ist mit über 5.000 Mitarbeitern an mehr als 30 Standorten weltweit präsent und fertigt in Europa, Asien und den USA nach einheitlichen Qualitäts- und Umweltstandards. Ein globales Netz an Niederlassungen, Vertretungen und Verkaufsbüros sorgt für kurze Wege und individuelle Betreuung vor Ort.

 

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