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(Bild: Boxon)

Seit einigen Monaten können Verpackungen aus Kunststoff nicht mehr ohne Weiteres entsorgt werden und gerade das im Januar 2019 in Kraft getretene Verpackungsgesetz hat hier den Rahmen neu gesteckt. Inverkehrbringer von Verpackungen sind verpflichtet, sich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister zu registrieren und die Verpackung für die Entsorgung im dualen System zu lizensieren.

Um es Verpackungsnutzern einfach zu machen, haben Boxon und RIGK eine Partnerschaft geschlossen, die es Boxon-Kunden und deren Endkunden ermöglicht, die Rücknahmeservices von RIGK ohne eigenen Verwaltungsaufwand zu nutzen. Einen eigenen Vertrag mit RIGK müssen die Unternehmen dazu nicht schließen: Sie nutzen ganz einfach die Zeichennutzungslizenz von Boxon. Das gilt sowohl für direkte Kunden von Boxon, als auch für deren Endkunden. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass es sich bei den zu entsorgenden Verpackungen um Big Bags handelt, die bei Boxon erworben wurden und dass sich der Verpackungsnutzer zuvor für den Rücknahmeservice entschieden hat. Durch ein lückenloses Monitoringsystem wird eine missbräuchliche Nutzung des RIGK-Zeichens ausgeschlossen.

Durch das Recycling-Angebot erzielt Boxon keine Einnahmen, sondern spiegelt die entstehenden Kosten für Rücknahme und Recycling durch RIGK sowie den administrativen Aufwand 1:1 wider. Ähnlich wie bei der CO2-Kompensation, setzt Boxon auch beim Big Bag-Recycling beim Gewicht der Verpackung an, die in drei Preisgruppen eingeteilt wird.

Mehr Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette

Das Recycling-Angebot reiht sich in den nachhaltig geprägten Servicekatalog von Boxon ein. Neben FSC-zertifizierten Verpackungen, abbaubaren Versandtaschen aus Bioplastics für den E-Commerce-Sektor und reduziertem Ressourceneinsatz durch hochwertige Stretchfolie können Boxon-Kunden bereits seit 2018 aktiv CO2 kompensieren und klimaneutrale Big Bags erwerben. Für nachhaltig orientierte Unternehmen bedeutet das Pilotprojekt also eine weitere Möglichkeit den eigenen CO2-Fußabdruck durch klimafreundliche Verpackungen noch weiter zu reduzieren.

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