Loba Beize nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Plastik, nass wischbar, Hartwachs in der Blechdose.

Loba Beize nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Plastik, nass wischbar, Hartwachs in der Blechdose.

Es entstand die Marke „Loba“ und ein lustig gestalteter, auf einem Fuß stehender Rabe, wurde zur Markenfigur. Die Produkte aus Hartwachs oder in fließfähigem Zustand wurden hauptsächlich in bunt bedruckte Blechdosen in unterschiedlichen Formen verpackt.

1937 wurde die Firma in die Vereinigte Wachswarenfabrik Hornung und Dr. Fischer KG umgewandelt, und der Zweite Weltkrieg führte zu einem starken Umsatzrückgang. Nach dem Krieg nahm Loba auch Farben und Lacke zum Holzschutz ins Produktionsprogramm auf. Die Firma wurde neu organisiert, Teilbereiche ausgegliedert, und zusammen mit den neu entwickelten Produkten wie „Loba mit Plastik im Bohnerwachs“ und Zweikomponentenlacken auf Wasserbasis zur Parkettversiegelung machten die Firma zum Innovationsführer im Bereich Pflege und Schutz von Holz-, Parkett- und Korkböden.

 Anfang des neuen Jahrtausends wurde das Markendesign überarbeitet, und der lustige Rabe ist nur noch zur Hälfte (Beine und Körper) sichtbar.

Seit Ende 2018 ist die in rund 60 Ländern tätige Loba/Ditzingen Teil des Klebstoffherstellers Wakol GmbH, der wiederum zur Ardex Gruppe gehört. So ist die „Wachstums-Story“ von „Loba On Top!“ gesichert.

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