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(Bild: CupPrint)

Der Pappbecher re|UUSI Cup ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Die Verkündung erfolgte während einer Veranstaltung von Enterprise Ireland in Berlin zur Feier der erfolgreichen Zusammenarbeit irischer und deutscher Unternehmen. Diese findet anlässlich des Staatsbesuchs des irischen Präsidenten Michael D. Higgins statt.

Laut Deutscher Umwelthilfe werden in Deutschland jede Stunde 320.000 Einwegbecher verbraucht – pro Jahr sind das über drei Milliarden Stück. Die am Markt existierenden Einwegbecher haben eine dünne Kunststoffbeschichtung und müssen separat gesammelt und in spezielle Recyclinganlagen gebracht werden. Die gemeinsam von CupPrint und FLYERALARM herausgebrachten Becher bestehen aus einem neu entwickelten, papierbasierten Material namens re|UUSI. Sie sind die weltweit ersten Becher, die bis zu 46 Prozent weniger Kunststoff benötigen und so entwickelt wurden, dass sie mit dem normalen, gemischten Altpapier recycelt werden können. Die Recyclingfähigkeit wurde von cyclos – HTP, dem Partnerinstitut des Grünen Punktes, getestet und mit einer AAA Zertifizierung bestätigt.

Irland bekennt sich eindeutig zur grünen Agenda, zur Nachhaltigkeit und zum Umweltbewusstsein. Die heutige Verkündung von CupPrint und FLYERALARM stellt eine Zusammenarbeit zwischen zwei innovativen, europäischen Unternehmen dar, die ihr Umweltbewusstsein und ihre Verantwortung demonstrieren, indem sie Endverbrauchern nachhaltige Lösungen anbieten. Der irische Präsident Michael D. Higgins sagte dazu in Berlin: „Die irische Industrie konzentriert sich zunehmend auf den Handel mit europäischen Partnern. Die heutige Veranstaltung, die im Herzen Deutschlands, im Herzen Europas, stattfindet, ist ein Beweis dafür.“

Nischenstrategie als Erfolgskonzept

2009 gründete Terry Fox das Unternehmen CupPrint – bereits ein Jahr später expandierte das Unternehmen und eröffnete ein europäisches Vertriebsbüro in Deutschland. Durch seine langjährige Erfahrung im Bereich Hochgeschwindigkeits-Akzidenzdruck und Verpackung entdeckte Terry Fox eine Marktlücke: Die Produktionskapazitäten der Anlagen für gedruckte Pappbecher und die Bedürfnisse des Marktes, zum größten Teil aus kleinen Cafés bestehend, stimmten nicht überein. „Insbesondere die standardmäßig hohen Auftragsvolumina und die langen Lieferzeiten stellen für kleinere Unternehmen in der Gastronomie einen Wettbewerbsnachteil dar“, erklärt Terry Fox. „CupPrint hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, den Markt auch in Kleinauflage zu bedienen und mit Hilfe neuster Technologien – einschließlich der Möglichkeit der digitalen 3D-Design-Vorschau – den Bestellprozess zu beschleunigen.“ Bestellungen werden bereits ab einer Stückzahl von tausend Bechern bei einer Lieferfrist von maximal 15 Tagen entgegengenommen.

Nachhaltige Kooperation

2013 stellte Enterprise Ireland, die staatliche Handels- und Innovationsagentur Irlands, den Kontakt zwischen CupPrint und FLYERALARM her: „Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit CupPrint unser schon breites Portfolio an Bechern weiter ausbauen zu können – für Kaffeegenuss mit gutem Gewissen,“ so Pascal Ritter, Head of Give Aways bei FLYERALARM. Julie Sinnamon, CEO von Enterprise Ireland, fährt fort: „CupPrint ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein ehrgeiziges, irisches KMU innovative Produkte für einen internationalen Markt herstellt – und die Nachfrage steigt kontinuierlich.“

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