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(Bild: CAB)

Namen wie St. Laurent, Blauer Portugieser, Früh- und Spätburgunder, Lemberger oder Riesling lassen das Herz jedes Gaumenfreunds höherschlagen. Die Vier Jahreszeiten Winzergenossenschaft bietet hiervon eine Menge: Sechs Millionen Flaschen beträgt das Produktionsvolumen im Jahr. In der hauseigenen Vinothek werden 150 Sorten Wein, Sekt oder Secco angeboten. Bei über 500 Artikeln im Warensortiment haben Weinliebhaber die Qual der Wahl. „Unsere Kunden bestätigen uns hervorragende Weinqualität“, erklärt Walter Brahner. Der Geschäftsführende Vorstand sieht Qualität aber nicht auf den Wein beschränkt: „Es geht auch darum, dass der Kunde die von ihm bestellte Ware erhält, er korrekt von uns bedient wird. Kennzeichnung ist hierbei im Grundsatz der wichtigste Prozess.“

Etikettierte Kartons für Sekt und Secco

Der Squix-4-Drucker kommt bei der Kennzeichnung der Umverpackungen zum Einsatz. Hierbei versehen die Mitarbeiter noch ungefaltete Flaschenkartons händisch mit Etiketten. Auf diesen stehen unter anderem der Jahrgang, die Rebsorte und der Alkoholgehalt sowie der Name und Herkunftsort des Abfüllers gedruckt, dazu ein Barcode und eine Identnummer für die Rückverfolgbarkeit. Der Druck auf dem Etikett muss eindeutig lesbar sein und im Rahmen der Lagerung und später auch beim Transport äußeren Einflüssen sowie Flüssigkeiten trotzen.

All dem kommt das Thermotransferverfahren, mit dem der Squix die Etiketten bedruckt, entgegen. Mittels Thermotransferdruck angefertigte Etiketten haben eine vergleichsweise hohe Lebensdauer. Der gute Kontrast ermöglicht eine hohe Scanrate und begünstigt den Druck von Barcodes. Dazu ermöglicht der Squix 4 eine hohe Performanz: Bei 300 dpi Druckauflösung sind Druckbreiten bis 105,7 mm und Druckgeschwindigkeiten bis 300 mm/s möglich.

Ein Aufwickler mit eigenem Netzanschluss, vor dem Drucker positioniert, erspart es den Winzern, gedruckte Etiketten für die Bevorratung zeitintensiv per Hand aufzuwickeln. Unmittelbar nach dem Druck werden die gedruckten Etiketten aus dem Drucker herausgeführt und direkt auf den externen Aufwickler gewickelt. Die elektronische Regelung über den Pendelarm sorgt für gleichmäßige, straffe Wicklung.

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Ein Aufwickler mit eigenem Netzanschluss, vor dem Drucker positioniert, erspart es den Winzern, gedruckte Etiketten für die Bevorratung zeitintensiv per Hand aufzuwickeln. (Bild: CAB)

Zusammen gewachsen

Eine erfolgreiche Partnerschaft reift wie guter Wein, heißt es. Richtig gelagert, erhalten diese Weine im Laufe von Jahren die Möglichkeit, in Farbe, Frucht und Temperament zu gedeihen und noch komplexer im Geschmack zu werden – manche zehn Jahre lang, andere noch länger. Die Zusammenarbeit der Vier-Jahreszeiten-Winzer mit CAB bei der Kennzeichnung dauert inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte. Walter Brahner erinnert sich noch an das erste Treffen: „Vor über 20 Jahren kam der zuständige CAB-Fachberater zu uns ins Haus, um sich vorzustellen. Er hat genau den Punkt getroffen, an dem wir Bedarf hatten: Etiketten stückzahloptimiert drucken, keine Klischeekosten, der Abdruck wisch- und kratzfest, das Druckbild gestochen scharf. So sind wir damals ins Geschäft gekommen. An der Zuverlässigkeit der Geräte, der kollegialen Betreuung und dem sehr guten Service hat sich bis heute nichts geändert.“

Fachpack: Halle 4, Stand 308

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