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(Bild: Swissqprint)

Wer mit Spot Display zu tun hat, ist in professionellen Händen: Industriedesigner, Mediengestalter, Packmitteltechnologen und Marketingfachleute betreuen die Kundschaft und begleiten deren Display- und Verpackungsprojekte. In der Regel starten diese Projekte mit einem Gestaltungsansatz und der Displaybestückung, die der Kunde einreicht. Spot Display hilft je nach Wunsch bei der Ausgestaltung und übernimmt vor allen Dingen das konstruktive Design inklusive Belastungstests. Dieser Projektschritt stellt für Agenturen in der Regel eine Knacknuss dar und ist deshalb eine willkommene Entlastung für den Kunden. Er bekommt ein kostenloses Grundmuster und die Konstruktionsdaten zur weiteren Ausarbeitung. Mitunter sogar erste Kleinserien für Tests am POS oder für Messen. Spot Display setzt alles daran, die optimale Lösung zu erarbeiten und Fehler von vornherein aus dem Weg zu räumen, damit die Produktion und der Einsatz am Ende reibungslos verlaufen.

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Die Ergebnisse muten durch die Lackschicht wie im Offset-Verfahren produziert an. (Bild: Swissqprint)

Offsetdruck für große Auflagen

In Absprache mit dem Kunden bestimmt der Dienstleister den optimalen Produktionsprozess. Verarbeitet wird ausschließlich Wellpappe und Karton. Partnerdruckereien bebildern größere Serien bis etwa 4.500 Stück und versehen sie mit Drucklack-Finish. Spot Display verbindet die Drucke anschließend auf Kaschieranlagen mit der Welle und stanzt die Bogen aus. Die Stanzformen entwickeln die Spot-Display-Produktmanager parallel zum Projekt und lassen sie basierend auf ihren CAD-Plänen im hauseigenen Stanzformbau umsetzen.

Digitaldruck für Kleinserien

Prototypen und Kleinauflagen mit mehreren Motiven oder unterschiedlichen Konturen realisiert der Anbieter inhouse und digital: mit einem Swissqprint-Flachbettdrucker Impala und einem Zünd-Cutter. „Durch die schnelle Technik sind wir auch bei großen Formaten und höheren Stückzahlen sehr effizient“, erklärt Susanne Paulsen, die bei Spot Display für Marketing und Design verantwortlich ist. An Impala schätzt sie nebst der Effizienz die Präzision des Druckers. Aber auch die einfache Handhabung und das starke Vakuum, das selbst widerspenstige Welle flach hält. Ein großer Zusatznutzen ist die Möglichkeit, Lack zu drucken – durch zwei Lackkanäle zudem sehr schnell. „Wir brauchen keine Laminierfolie mehr“, stellt Susanne Paulsen fest, „und weniger Arbeitsschritte sind effektiver.“ Auch sei das Ergebnis qualitativ hochwertiger und umweltfreundlicher, da ohne Plastik.

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Den Druck von Kleinserien erledigt bei Spot Display ein Swissqprint-Flachbettdrucker. Die Konfektion erfolgt in sorgfältiger Handarbeit. (Bild: Swissqprint)

Effektlack

Alle Digitaldrucke werden in der Regel mit einer Lackschicht bedruckt – matt oder glänzend. So muten sie wie die im Offset produzierten und lackierten Drucke an. Die Farbschicht erhält zudem einen gewissen Schutz vor Abrieb. Sehr beliebt bei den Kunden ist Spotlack, also partieller Druck von Lack für optische Effekte. „Insgesamt haben wir mit Impala eine Qualitätssteigerung erreicht und unser Angebot bei Kleinstauflagen und Mustern ausgebaut“, fügt Carsten Böttcher an, der Gründer und Geschäftsführer von Spot Display. Mitarbeiter der Digitalfertigung bringen die Kleinserien am Ende in Form: ausbrechen, zusammenstecken und verkleben. Meist kommen die Displays allerdings flach zum Versand. Merchandising- oder Verkaufspersonal stellt sie am POS selber auf. Spot Display optimiert die Konstruktion dahingehend und liefert für jedes Produkt eine ­Aufbauanleitung mit.

Carsten Böttcher, Gründer und Geschäftsführer, Spot Display
Zitat

Qualitativ steht unser Digitaldruck dem Offsetdruck in nichts nach.

Carsten Böttcher, Gründer und Geschäftsführer, Spot Display
(Bild: Swissqprint)

Nachhaltigkeit als Grundsatz

Umweltschutz und Nachhaltigkeit nimmt der Dienstleister ernst: Solaranlagen auf den Gebäudedächern produzieren doppelt so viel Strom als Spot Display jährlich verbraucht. Im Betrieb gibt es ausschließlich LED-Leuchtkörper. Abluft der Kompressoren wärmt das Brauchwasser. Zwei Öfen verbrennen Holzabfälle und halten in den Wintermonaten die Räume warm. Ein Abfallfänger transportiert Karton- und Papierabfälle auf einem Unterflur-Förderband vor das Gebäude, wo eine Presse sie zu Ballen komprimiert. Der Papierlieferant nimmt bei jeder Lieferung den Abfall mit und führt ihn zurück in die Produktion.

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