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(Bild: Sabic)

Die Eröffnung der neuen Einrichtung fand unter Leitung von Sergi Monros statt, Sabic Vice President of Performance Polymers & Industry Solutions, Petrochemicals. Diese Eröffnung findet nur ein Jahr nach der Gründung der Caps & Closures Industry Segment Organisation durch Sabic statt.

„„Das dem neusten Stand der Technik entsprechende Technikum ermöglicht uns, die Entwicklung branchenführender Materialien und Technologien für relevante Anwendungen zu beschleunigen und zu erweitern. Über Verschlusskappen und Deckel hinaus schließt dies auch Pump-, Dosier- und andere Produktfördersysteme für Getränke, Lebensmittel- und Non-Food-Artikel ein“, so Monros.

Monros verweist auf die wachsende Nachfrage nach kreativen Lösungen, die nachhaltig ebenso wie kostengünstig und normkonform sind. Diese Lösungen müssen auch die zunehmenden Vorschriften für Produktsicherheit und Verbraucherschutz erfüllen.

Sabic setzt sowohl in der Entwicklung neuer Materialien als auch für Anwendungstests konsequent richtungsweisende Technologien ein. Die speziell für Anwendungen in diesem Einsatzbereich entwickelten Polymere unterstützen beispielsweise die Entwicklung leichterer Verschlusskappen oder effizienterer beziehungsweise leichter herzustellender Pumpen und Dosiersysteme und gleichzeitig die Anstrengungen unserer Kunden zur Steigerung ihrer Nachhaltigkeit insgesamt.

„Das neue Technologie- und Innovationszentrum für Verschlusskappen und Deckel bietet ein Umfeld, in dem wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden vertiefen und letztendlich bessere Lösungen mit erhöhtem Kundennutzen anbieten können“, schließt Monros.

Das Zentrum verfügt über Anlagen zur Simulation der tatsächlichen Leistungsfähigkeit von Verschlusskappen und Deckeln in der Praxis. Die Ausstattung des anwendungsspezifischen Forschungslabors umfasst u. a. Materialprüfvorrichtungen für mechanische Eigenschaften, Dimensionsstabilität und Spannungsrissbeständigkeit (ESCR). Es können Musterverschlüsse gefertigt werden, um deren Leistungsfähigkeit für mögliche Anwendungen vor Ort zu testen und bestehende Produkte zu optimieren. Darüber hinaus sind die Kapazitäten auch auf die Entwicklung und Prüfung neuer Produktdesigns ausgerichtet.

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