(Bild: European Paper Packaging Alliance)
Die EPPA wird auch mit europäischen Politikern zusammenarbeiten, um Folgendes zu unterstützen:
- Papier ist ein natürliches und erneuerbares Material und wird aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt.
- Lebensmittelverpackungen auf Papier- und Faserbasis sind recycelbar und werden wiederverwertet. Die EPPA wird
Recycling-Technologie fördern, um die Recyclingraten noch weiter zu erhöhen.
- Verpackungen auf Papierbasis tragen dazu bei, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, die Lebensmittelsicherheit zu garantieren und die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher zu schützen.
Der erste Präsident der Allianz, Antonio D'Amato (Präsident von Seda International Packaging Gruppe) forderte die europäischen Entscheidungsträger auf, sich zu evidenzbasierten Lösungen zu verpflichten: "Europa und die ganze Welt stehen vor vielen Herausforderungen, die von Klima-Veränderungen und Ressourcenknappheit hin zur Bekämpfung bakterieller und viraler Infektionen reichen. Bereits im frühen 20. Jahrhundert zum Beispiel wurde der Pappbecher speziell entwickelt, um im öffentlichen Verkehr und in Krankenhäusern das Risiko von geteilten und wiederverwendeten Glas-Trinkgefässen zu eliminieren. Nachhaltig beschaffte und hergestellte Verpackungen aus Papier und Fasern für die Gastronomie können Lösungen liefern, die die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher, dden Schutz unserer Umwelt und die Funktionsweise einer Kreislaufwirtschaft gewährleisten."
Die Gründungsmitglieder der European Paper Packaging Alliance sind: Seda International Packaging Group; Huhtamaki; AR Packaging; Smith Anderson; Schisler Packaging Solutions; Stora Enso; Metsä Karton; Mayr-Melnhof Karton; WestRock; Iggesund/Holmen und Papier Maschinenunternehmen. Die Vereinigung hat ihren Sitz in Den Haag, Niederlande, in den Büros der Lejeune Association Verwaltung. Geschäftsführer wird Hans van Schaik sein.
