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(Bild: Optima)

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Ob in Biofolie oder in Papier verpackt wird, die Packungsqualität bleibt ein entscheidendes Kriterium. (Bild: Optima)

Die Bedürfnisse der Verbraucher entwickeln sich weiter, genauso wie die technischen Möglichkeiten, diese hocheffizient zu erfüllen. Beste Qualität, schönes Design, günstiger Preis? Alles ist möglich. Der Trend zur Vielfalt wird sich aller Voraussicht nach auch im Bereich der Papierhygieneprodukte weiter verstärken. Ein anderer Aspekt dieser Vielfalt ist die Sustainability-Bewegung. Konsumenten fordern zunehmend Alternativen zu Kunststoffverpackungen. Auch diesem Bedürfnis lässt sich heute sinnvoll und effizient Rechnung tragen.

Spinnt man den Gedanken der Diversifizierung weiter, folgen bereits unterschiedliche Produkt- und Packungsqualitäten, die neue Spielräume eröffnen. „Eine bislang unbekannte Präzision der Verpackungen, Veredelungen sowie veränderte Prozessabläufe, Materialien und auch Verpackungstypen – so sehen die neuen Ansatzpunkte aus“, erklärt Oliver Rebstock, Geschäftsführer von Optima Nonwovens. Auch der vielfach geforderte Verzicht auf Kunststoff fügt sich in dieses Schema ein.

Die einzige Konstante ist der Wandel

Verbraucher hinterfragen ihr Handeln zunehmend in Hinblick auf die Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. „Papierverpackungen liegen derzeit bei alternativen Verpackungsmaterialien ganz klar an erster Stelle“, berichtet Rebstock. Doch auch den biologisch erzeugten Kunststoffen wird viel Aufmerksamkeit geschenkt. In beiden Bereichen – Papierverpackungen und Biokunststoffe – bestehen Projekte.

Warum nicht diese Entwicklung als Chance begreifen? Blickt man auf die Verkaufsregale in den Supermärkten mit Papierhygieneprodukten, sticht keine Marke und keine Verpackung außerordentlich hervor. Insofern liegt es nahe, auch von ungenutzten Marketingpotenzialen der Verpackungen zu sprechen. Nun wird es spannend, wie man diese besser nutzen kann.

Bei einem Maschinenbauunternehmen geht es dabei letztlich immer auch um Technik. Doch um frühzeitig passende Antworten auf Marktveränderungen für Kunden bieten zu können, wirft Optima Nonwovens mehr als nur ein „begleitendes“ Auge auf aktuelle Trends. „Optima Nonwovens ist seit längerer Zeit in engem Kontakt mit Packmittelherstellern, sammelt Erfahrungen und hat bereits viele erfolgreiche Versuche mit neuen Materialien durchgeführt“, verdeutlicht der Geschäftsführer. Aber das ist bei Weitem nicht alles.

 

Mehr Design wagen

Zu den Messen Index und interpack wird Optima Nonwovens neue, veränderte und verbesserte Maschinenkonzepte und Verarbeitungsprozesse präsentieren. Diese ermöglichen optische Unterscheidungsmerkmale im Sinne hoher Packungsqualität. Kunden, die diesen Weg der Diversifizierung gehen, werden damit eine Auswahl von einzelnen Funktionsmodulen und Upgrades bis hin zu einem neuen Maschinentyp haben. Auch die Zero-Maschine ist weiterhin ein zukunftsträchtiges Thema – individuelle, personalisierte Verpackungen sind in diesem Kontext hochspannend.

Synergien unterstützen bei neuen Konzepten

Um diese Entwicklungen voranzutreiben, sind Experten wie Dominik Bröllochs, Key Account Manager bei Optima Nonwovens, an Bord. Flexible Querdenker und eine gewisse Start-up-Mentalität sind wichtig. Darüber hinaus – und das ist ein weiterer entscheidender Vorteil – besteht in der gesamten Optima-Unternehmensgruppe eine hohe Technologiedichte. Das Verpacken von Kosmetika, von Lebensmittel oder von Life-Science-Produkten kann eine Inspirationsquelle sein oder sich bis hin zur Technologiepartnerschaft in der Unternehmensgruppe entwickeln. Synergetische Projekte ergeben sich daraus immer wieder aufs Neue.

Eines ist dabei unveränderlich: die Kernkompetenz von Optima Nonwovens. Diese umfasst das Übernehmen von empfindlichen, instabilen Papierhygieneprodukten in hoher Geschwindigkeit, das schonende Handling und der Transport sowie das Abstapeln, Gruppieren und das genauso schonende Komprimieren. Zweitrangig ist die Frage, in welche Verpackungsmaterialien und -formen Papierhygieneprodukte verpackt werden.

Diese Variabilität ist heute schon gewissermaßen die „Lebensrealität“ von Optima Nonwovens, so Rebstock weiter. Beispielweise werden Femcare-Produkte aktuell in Folie oder in Kartons verpackt. Für Toilettenrollen sind es Papier- oder Folienbeutel. Projekte mit komplett neuen Ansätzen und alternativen Ideen sind ebenfalls im Entstehen.

Ehrliche Verpackungen

Zugegeben: Marketing und Ökologie bilden ein nicht immer harmonisches Begriffspaar. Wird nur leicht an der Oberfläche gekratzt, können sich bereits erste Disharmonien zeigen, die eine zukunftsträchtige Verbindung schnell unwahrscheinlich werden lassen. Verbirgt sich hinter einer sichtbaren Papierschicht nur eine weitere Kunststofffolie, ist das ökologisch gesehen ein Nachteil, so Bröllochs Überzeugung. Diese Verbundstoffe seien wesentlich aufwendiger bis gar nicht zu recyceln als reine PE-Folien. Im Glauben, ein ökologisch sinnvolles Produkt zu erwerben, wird der Konsument früher oder später enttäuscht feststellen, dass hier falsche Versprechungen gemacht wurden. Somit ist das weder für die Umwelt noch für das abpackende Unternehmen ein Vorteil – im Gegenteil, stellen Bröllochs und Rebstock übereinstimmend fest.

Dass es auch anders geht und die Verarbeitung von reinen Papierbeuteln möglich ist, beweist Optima Nonwovens. Tatsache ist, dass ein Papierbeutel weniger elastisch ist als Folie. Doch ist dies heute in der Verarbeitung nahezu identisch gut beherrschbar, sodass am Ende diese Packungen genauso straff wie die Folienbeutel sind. Sogar die in den USA und Europa beliebten Jumbo-Verpackungen für Toilettenpapier können aus Papier hergestellt werden.

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