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(Bild: Nestlé)

„Der Nutri-Score unterstützt die Menschen bei der Entscheidung für eine gesündere Ernährung“, erklärt Marco Settembri, Nestlé-CEO für die Zone Europa, Naher Osten und Nordafrika. „Für uns ist er Ansporn, unsere Produkte weiter zu überarbeiten und zu verbessern. Wir laden die gesamte Branche ein, sich daran zu beteiligen.“

In einem gemeinsamen Brief an die EU Kommissarin Stella Kyriakides fordern die mehr als 30 Unterzeichner, den Nutri-Score in der gesamten Europäischen Union als einheitliche Nährwertkennzeichnung für die Verpackungsvorderseite einzuführen. Derzeit wird der Nutri-Score nur auf freiwilliger Basis umgesetzt. Zeitgleich bringt Nestlé weitere Produkte mit dem Nutri-Score in die Regale. Nach Pizzen von Nestlé Wagner und Cerealien von Cereal Partners tragen ab April auch die Maggi „Guten Appetit“ Suppen das farbige Logo auf der Vorderseite. Im Laufe des Jahres folgen weitere Nestlé Produkte, darunter neben Nestlé Wagner, Cereal Partners und Maggi auch Marken wie Garden Gourmet und Nescafé.

Über Nutri-Score

Der Nutri-Score ist ein farbcodiertes System, das Lebensmittel und Getränke nach ihrem Nährwertprofil klassifiziert. Er gibt eine Punktzahl von A (gesündere Auswahl) bis E (weniger günstige Auswahl).

Im November 2019 kündigte Nestlé die Einführung vom Nutri-Score in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich und der Schweiz für alle Marken, die vollständig zum Unternehmen gehören, an. Gleiches gilt für Frühstücksprodukte von Cereal Partners Worldwide, dem Gemeinschaftsunternehmen von Nestlé und General Mills. Insgesamt werden mehr als 5.000 Produkte die Nutri-Score-Kennzeichnung tragen.

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